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Wissenslücke bei Arzneimittelrückständen

05.06.2014  13:04 Uhr

Von Maria Pues / Fast die Hälfte der Deutschen entsorgt flüssige Medikamentenreste falsch, nämlich über das Spülbecken oder die Toilette.

»Damit hat sich die Wissenslücke bestätigt, die wir bei einer ähnlichen Befragung 2007 festgestellt haben«, sagt Konrad Götz, Wissenschaftler am Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE).

Laut einer Medienanalyse des ISOE werde der richtige Umgang mit Spurenstoffen zwar häufig thematisiert, beim Verbraucher komme das aber seit Jahren nicht richtig an. »Nur 15 Prozent der Verbraucher und Verbraucherinnen entsorgen ihre Medikamente richtig, das heißt – entsprechend der von der Bundesregierung empfohlenen Praxis – über den Restmüll«, sagt Götz. Der Restmüll wird heute nicht mehr auf Deponien gelagert, sondern verbrannt. Dadurch ist die vollständige Zerstörung der Wirkstoffe gewährleistet. »Die Entsorgung über den Hausmüll ist deshalb derzeit zwar der umweltfreundlichste Weg – weil viele Verbraucher das nicht wissen, ist es aber genaugenommen nur der zweitbeste«, folgert Götz. »Am verbraucherfreundlichsten wäre es, zur alten Praxis zurückzukehren.« Bis 2009 konnten alte Medikamente in den Apotheken zurückgegeben werden, wo sie professionell entsorgt wurden. /

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