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BVpta

Highlights im März

27.04.2015  13:58 Uhr

Von Sabine Pfeiffer / Mitte März fand in Berlin die zweite Mit­gliederversammlung des Vereins zur Förderung eines Nationalen Gesundheitsberuferates statt, zu dessen Mitgliedern auch der Berufs­verband der Pharmazeutisch-technischen AssistentInnen e. V. (BVpta) zählt. Außerdem war der BVpta auch in diesem Jahr wieder mit einem Informationsstand auf dem Westfälisch- Lippischen Apothekertag vertreten.

In Berlin ging die Vorsitzende des Gesundheitsberuferates, Almut Satrapa-Schill, in ihrem Rechenschaftsbericht auf die Aktivitäten des Vereins im Vorjahr ein. Inzwischen ist ein Leitbild verabschiedet, in dem die Zielsetzungen festgelegt sind. So soll der Dialog zwischen Vertretern des Gesundheits­systems gefördert werden, auch hat man sich die Weiterentwicklung der Gesundheitsberufe auf die Fahne geschrieben.

Des Weiteren diskutierten die anwesenden Mitglieder über die Strategie der Zukunft. Da wurde noch einmal an die Vorschläge der ersten Mitgliederversammlung angeknüpft, in der eine Dialogreihe mit verschiedenen Gesundheitsgremien vorgeschlagen wurde. Diese Reihe hatte das Ziel vor Augen, der Politik Ideen zu einer »neuen Gesundheitsversorgung« mit auf den Weg zu geben, die dann unter anderem von den Gesundheitsfachberufen eingefordert werden. Das erarbeitete Memorandum mit Handlungsempfehlungen soll dann zukunftsweisend sein und nicht immer nur eine Reparatur des Bestehenden!

Westfälisch-Lippischer Apothekertag

Viele KollegInnen fanden auf dem Westfälisch-Lippischen Apothekertag wieder den Weg zum Stand des BVpta, um sich über die derzeitigen Aktivitäten des Berufsverbands zu informieren. Hier ging es insbesondere um den Fortbestand der PTA-Schulen in NRW. Dieses Problem ist ja immer noch nicht gelöst und umso enttäuschter waren wir als Interessenvertreter aller PTA, dass weder Kammerpräsidentin Gab­riele Regina Oberwiening noch Staatssekretärin Martina Hoffmann-Badache vom Gesundheitsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen auf diese Thematik eingingen.

In ihrer Begrüßungsrede gab Oberwiening ein klares Bekenntnis zur Pharmazie ab, dazu gehörten aber auch ein faires Miteinander, ebenfalls mit Politik und Medien. Des Weiteren stand ja gerade die Freigabe der Pille danach an. Hier konnte die Kammerpräsidentin die Aufregung wegen einer »befürchteten« Nichtberatung durch die Apotheken nicht verstehen. Schließlich steht die Mehrheit der Apotheker für eine verantwortungsvolle und gute Beratung und – es gibt viele OTC-Arzneimittel, die für Patienten weitaus gefähr­licher sind als die Pille danach!

Auch auf das Perspektivpapier 2030 der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände ging Overwiening noch einmal ein. Dieses unter dem Motto: Näher am Patienten! Aber diese Ausrichtung kann nicht ohne uns PTA stattfinden. Nur mit entsprechend ausgebildeten PTA wird die Umsetzung gut zu realisieren sein! Und den PTA muss dann auch eine zukunftsorientierte Ausbildung zugestanden werden, so wie es der BVpta fordert!

Für die PTA hatte das Team der Apothekerkammer Westfalen-Lippe eine hervorragende Fortbildung organisiert mit aktuellen Themen aus dem Apothekenalltag. Dafür ein großes Lob vom Berufsverband!

Übrigens: Der Vortrag von Professor Dr. Andreas Kaapke am zweiten Kongresstag zum Thema »ABDA – Die Kunst, (k)eine erfolgreiche Interessenvertretung zu sein...! gab sicherlich nicht nur der Apothekerschaft Anlass, Bestehendes zu hinterfragen. /

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