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Depressionen gehen ans Herz

09.05.2016  10:58 Uhr

Von Annette Immel-Sehr / Gedrückte Stimmung, Antriebs­hemmung, Konzentrationsprobleme und Interessenverlust gehören zum typischen Bild einer Depression. 

Doch damit nicht genug. »Kardiovaskuläre Erkrankungen und Depressionen stehen in einer engen Beziehung und treten oft gemeinsam auf. Depressionen erhöhen zum einen das Risiko für die Entwicklung von koronaren Herz­erkrankungen und verschlechtern darüber hinaus die Pro­gnose von Herzpatienten«, berichtet Dr. Christa Roth-Sackenheim vom Berufsverband Deutscher Psychiater (BVDP). 

»Eine Depression geht regelhaft mit mess­baren Veränderungen des Hormon- und Energiehaushalts sowie des Immunsystems einher.« Vor allem scheinen depressive Erkrankungen infolge einer chronischen Stressbelastung Herzerkrankungen zu begünstigen, so Roth-Sackenheim. Jüngere Untersuchungen konnten zeigen, dass eine Entgleisung der Ausschüttung des Stresshormons Cortisol dabei eine Rolle spielt. »Während zu hohe Cortisol-Spiegel Arteriosklerose und damit Herzerkrankungen begünstigen, scheinen zu niedrige Werte entzündliche Prozesse zu fördern, die sich ihrerseits negativ auswirken«, berichtet die Psychiaterin. Daneben erhöht der ungesunde Lebensstil vieler Depressiver das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen noch weiter. Den Alltag zu bewältigen, fällt ihnen oft schon so schwer, dass sie nicht mehr auf gesunde Ernährung und körperliche Bewegung achten. Depressive Menschen rauchen zudem häufiger oder haben Schwierigkeiten, das Rauchen dauerhaft zu beenden. /

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