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Amateursportler in Gefahr

09.05.2017  11:51 Uhr

Es sind nicht die Profisportler, deren Risiko für einen plötz­lichen Herztod erhöht ist, sondern vor allem ambitio­nierte Freizeitsportler.

Dies berichtete Dr. Philipp Bohm vom Universitären Herzzentrum Zürich im April bei der Jahrestagung der Deutschen Ge­sellschaft für Kardiologie (DGK) in Mannheim.

Bohm betreut das »Sudden Cardiac Death Register« (www.scd-deutschland.de). In dieser Datenbank wurden innerhalb von viereinhalb Jahren­ 265 Fälle von plötzlichem Herzstillstand beim Sport in Deutschland erfasst. »Fast ausschließ­lich waren Männer betroffen, das Durchschnittsalter lag bei 47 Jahren. Die Todesfälle ereigneten sich am häufigsten bei den Sportarten, die in Deutschland am populärs­ten sind: Fußballspielen und Laufen.«

Bei Sportlern unter 35 Jahren sind Herz­muskel­erkrank­ungen sowie angeborene Fehlverläufe von Herzkranz­arterien die häufigsten Ursachen für den plötzlichen Herztod beim Sport, bei Sportlern ab 35 die koronare Herzkrankheit.

Untrainierte Erwachsene, die (wieder) in den Sport einsteigen, sind durch die ungewohnte hohe Belastung in größerem Maße gefährdet. Auch ein vorausgegangener viraler oder bakterieller Infekt scheint das Risiko zu erhöhen. Bohm rät Freizeitsportlern daher zu regel­mäßigen sportkardiologischen Untersuchungen. Dies könne die Todes­rate insgesamt senken. (ais)

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