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Haut aus dem 3-D-Drucker

09.05.2017  11:51 Uhr

3-D-Drucker erzeugen dreidimensionale Objekte, indem­ sie computergesteuert Material aus einem oder mehreren flüssigen oder festen Werkstoffen in dünnen Schichten auftragen. So entsteht nach und nach ein fertiges Modell.

Bisher drucken sie Objekte aus Kunststoff, Metall, Glas und sogar Lebensmittel. Spanischen Wissenschaftlern ist es nun gelungen, funktionsfähige Haut herzustellen, wie sie im Wissen­schafts­magazin Biofabrication berichten.

Ihre Arbeit­ ist das Ergebnis intensiver Forsch­ung der letzten 25 Jahre. Diese Arbeiten hatten zwei Ziele: Zum einen, Haut zu erzeugen, um verbrannte oder durch andere Schädigungen funktions­un­fähige Haut zu ersetzen, und zum anderen, um diese für In-­vitro-Untersuchungen zu verwenden, beispielsweise für Kosmetika- oder Medikamenten-Tests.

Für ihr Verfahren verwenden die Forscher so­genannte Biotinte aus Blut­plasma, Fibroblasten und Keratinozyten. Auf einem speziellen Untergrund lagert der 3-D-Drucker zuerst die Epidermis mit ihrer Hornhautschicht ab. Dann folgt die Lederhaut mit Kollagen-produzierenden Fibroblasten. Die Bestand­teile der Biotinte haben die Wissenschaftler vorab Patien­ten entnommen, sodass die »gedruckte« Haut fähig ist, eigene Strukturproteine zu bilden.

Mit ihrem innovativen patentierten Verfahren können die Forscher in etwas mehr als einer halben Stunde 100 cm2 produzieren. Damit ist die 3-D-Drucker­-Methode allen bisherigen Ver­fah­ren zeitlich deutlich überlegen. (avg)

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