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Aus PTA-Schulen

Aus dem Labor direkt an die Börse

24.10.2009  22:28 Uhr

Aus PTA-Schulen

Aus dem Labor direkt an die Börse

von Marion Sparenberg, Frankfurt am Main

Ende September tauschten PTA-Schüler des Uniklinikums des Saarlandes in Homburg den Kittel gegen»Business-Kleidung« und besuchten die Frankfurter Börse. Der PTA-Kurs gewann diese Einladung bei einem Gewinnspiel.

Der Bundesverband Investment und Asset Management e.V. (BVI) organisierte das Gewinnspiel »Hoch im Kurs«. Der PTA-Kurs hatte mit Georg Neudecker, dem Dozenten für Wirtschaft und Sozialkunde, daran teilgenommen und wurde einer von drei Siegern. Im September besuchten die Schüler die Frankfurter Börse. 

Nach Gesichts- und Ausweiskontrolle ging es durch Sicherheitsschleusen in die Börse. Dort erfuhren die Besucher zunächst Wissenswertes über die Geschichte und Organisation der Börse. Erstaunt waren sie über die Information, dass bereits 1585 die ersten Wertpapiere in Frankfurt gehandelt wurden. Das Gebäude der Börse stammt aus dem Jahr 1879. Im Zweiten Weltkrieg wurde es zerstört und konnte dann 1948 wieder in Betrieb genommen werden.

Anfang der 90er-ahre des letzten Jahrhunderts wurde die Frankfurter Börse selbst in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Maßgeblich verändert wurde der Aktien- und Wertpapierhandel mit der Einführung des elektronischen Systems Xetra®. Mittlerweile werden gut 98 Prozent der DAX-Werte über Xetra gehandelt. Die Räume des Xetra konnten die Homburger nicht besichtigen, da sie aus der Börse ausgelagert wurden.

Die Frankfurter Börse ist eine von sieben Börsen in Deutschland und handelt mit über 10.000 verschiedenen Aktien. Mit einem monatlichen Umsatz von über 80 Millionen Euro (Wert: August 2009) ist sie die größte deutsche Börse. Solche Umsatzzahlen gehören für Apotheken in den Bereich der Träume. Über diese und viele weitere Details, über die Börsenindices DAX, TecDAX und Co. informierte die Börsen-Mitarbeiterin Katja Schulte Strathaus die Besuchergruppe aus Homburg. Danach konnten die PTA-Schüler endlich das Herzstück der Börse betreten: den Handelsraum. Sie waren überrascht von der Ruhe und Ordnung, die dort herrschte. Das hektische Treiben, das sie von Aufnahmen anderer Börsen kannten, war hier nicht zu finden. Die Börsenmakler saßen vor bis zu sechs Monitoren. So bearbeiten sie die eingehenden Aufträge, übrigens innerhalb weniger Sekunden. Trotz der guten Bezahlung konnte sich niemand vorstellen, hier einen Arbeitstag von mindestens elf Stunden zu verbringen.

Nach einem Imbiss, den die Organisatoren des Gewinnspiels spendierten, machte sich die Besuchergruppe auf den Heimweg ins Saarland. Alle waren sich einig: Das Börsenparkett ist zwar interessant, aber doch eine fremde Welt.

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