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Drei Bundesländer empfehlen Impfung gegen Rotaviren

24.10.2009  22:31 Uhr

Drei Bundesländer empfehlen Impfung gegen Rotaviren

PTA-Forum / Nach Ansicht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sollte die Impfung gegen Rotaviren weltweit in alle nationalen Impfprogramme aufgenommen werden.

Laut WHO gehören Rotaviren zu den führenden Auslösern für schwere Durchfallerkrankungen bei Säuglingen und Kleinkindern bis zum zweiten Lebensjahr. Wegen dieser Durchfälle müssen zwei Millionen Kinder im Krankenhaus behandelt werden und jedes Jahr 500 000 Kinder sterben, schätzt die WHO. Mehr als 85 Prozent der Todesfälle ereigneten sich in Afrika und Asien. In Europa haben nur wenige Länder die Säuglingsimpfung in ihre Impfprogramme übernommen: Österreich, Belgien und Luxemburg seit 2006, Finnland seit 2007 sowie innerhalb Deutschlands die Bundesländer Sachsen (2008), Brandenburg (2009) und seit kurzem auch Mecklenburg-Vorpommern. 

Experten diskutieren, ob die generelle öffentliche Impfempfehlung gegen Rotaviren in Deutschland sinnvoll ist. Die Impfung steht nicht im Impfkalender der Ständigen Impfkommission (STIKO). Aufgrund der guten Gesundheitsversorgung sei die Infektion mit den Viren für deutsche Kinder nicht sehr gefährlich, so die STIKO. Eine Impfung müsse je nach der individuellen gesundheitlichen Situation des Säuglings abgewogen werden. Sinnvoll könne sie bei Säuglingen in Kindertagesstätten sein. Die unterschiedlichen Vorgehensweisen der Bundesländer lieferten jedoch wichtige Daten und sollten wissenschaftlich begleitet werden.

Quelle: www.impfbrief.de 

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