PTA-Forum online
Beispiele aus der Selbstmedikation

Neues Video unterstützt Beratung

28.10.2010  15:27 Uhr

Beispiele aus der Selbstmedikation

Neues Video unterstützt Beratung

Von Ursula Sellerberg / Bei rezeptfreien Analgetika treten die meisten arzneimittelbezogenen Probleme auf. Ein neues Video der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände zeigt drei Lösungsbeispiele für solche Situationen. Eine Beratung zu arzneimittelbezogenen Problemen ist bei jeder fünften Selbstmedikation erforderlich, täglich werden in Apotheken rund 300 000 dieser Fälle gelöst.

Im Apothekenalltag müssen PTA oder Apotheker häufig Patienten erläutern, dass das gewünschte Präparat für sie ungeeignet ist. Der ABDA-Film zeigt drei typische Situationen. Im ersten Fall verlangt ein Kunde ein Migräne-Medikament für seine 71-jährige Frau. Dieses spezielle Arzneimittel dürfen Patienten über 65 Jahren jedoch nicht einnehmen. Darüber informiert die Apothekerin und empfiehlt dem Mann ein alternatives Präparat.

 

In einem zweiten Beispiel verlangt eine Mutter für ihren Sohn einen Erkältungssaft mit Paracetamol. Auf Nachfrage der Apothekerin zeigt sich, dass das Kleinkind bereits Zäpfchen mit Paracetamol erhält. Die Apothekerin erklärt der Mutter, dass ihr Sohn einen anderen Saft einnehmen sollte, um eine Überdosierung des Arzneistoffs zu verhindern. Ein drittes häufiges Problem bei Schmerzmitteln ist, dass die Patienten diese zu lange oder in zu großen Mengen anwenden. Viele wissen nicht, dass Analgetika in der Selbstmedikation grundsätzlich nicht länger als drei Tage hintereinander und nicht häufiger als zehnmal im Monat eingenommen werden sollten. Gedreht wurde dieses Video in einer Berliner Apotheke.

 

Das neue Video ergänzt das schon bestehende Video-Angebot der ABDA, veröffentlicht unter www.abda.de/tvservice.html. In loser Folge werden weitere Filme andere Leistungen der Apotheken vorstellen. Das Material steht auch TV-Redaktionen zur Verfügung. / 

E-Mail-Adresse der Verfasserin

u.sellerberg(at)abda.aponet.de 

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
TEILEN
Datenschutz