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Fettes Essen stört den Schlaf

24.05.2016  10:37 Uhr

Von Annette Immel-Sehr / Eine fettreiche Ernährung lässt Männer offenbar nachts schlecht schlafen. Tagsüber sind sie dann häufig müde. Zudem erhöht fettes Essen das Risiko für Schlaf-Apnoe. Diese Ergebnisse hat eine Studie der australischen Universität Adelaide geliefert, an der rund 800 Männer im Alter von 35 bis 80 Jahren teilgenommen hatten.

Die Probanden machten im Rahmen der Untersuchung Angaben zu ihren Ernährungs- und Lebensgewohnheiten in den vergangenen zwölf Monaten sowie zu ihrer Schlafqualität und Fitness am Tag. Zudem wurden Schlaf und Atmung der Probanden während einer Nacht im Schlaflabor überwacht.

Eiweiß und Kohlenhydrate hatten demnach keinen Einfluss auf die Schlafqualität, Fett allerdings schon: Bei den Probanden mit der höchsten Fettaufnahme war das Risiko für eine ausgeprägte Tagesmüdigkeit fast doppelt so hoch wie bei den anderen Teilnehmern. Dieser Zusammenhang war unabhängig von Faktoren wie Alter, Taillenumfang, Body-Mass-Index (BMI), Schichtarbeit und chronischen Erkrankungen. Zudem hatten Männer, die sich besonders fettreich ernährten, ein dreifach erhöhtes Risiko für eine schwere Schlaf-Apnoe mit mehr als 20 Atem-Aussetzern in der Stunde. Allerdings seien rund 30 Prozent dieses Effekts auf einen zu hohen BMI zurückzuführen, so die Studienautoren. Ein Grund für die verringerte Schlafqualität kann auch in einer veränderten Hormonausschüttung liegen. Die genauen Zusammenhänge sollen in weiteren Studien untersucht werden; genau wie die Frage, ob die Ergebnisse auch auf Frauen übertragbar sind. /

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