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Muskelschwäche neurologisch abklären

28.07.2014  10:53 Uhr

Von Annette Immel-Sehr / Schwierigkeiten beim Greifen, Gangunsicherheit und rasche Ermüdbarkeit bei bestimmten Bewegungen sind typische Zeichen einer Muskelschwäche.

Ebenfalls charakteristisch ist, dass Betroffene manche Bewegungen gar nicht oder nicht mit ganzer Kraft ausführen können. Die Ursachen für Muskelschwäche sind unterschiedlich, beispielsweise ein Vitamin- und Mineralstoffmangel oder eine Stoffwechselstörung.

Sie kann aber auch erstes Anzeichen einer neurologischen Muskelerkrankung sein. »Daher sollte eine Schwäche der Muskulatur, wenn sie häufiger oder längerfristig auftritt, unbedingt durch einen Neurologen abgeklärt werden«, rät Dr. Curt Beil vom Berufsverband Deutscher Neurologen (BDN) mit Sitz in Krefeld.

Für eine sichere Diagnose führt der Facharzt verschiedene Untersuchungen durch. So testet er beispielsweise die Reflexe, sucht nach Empfindungsstörungen und überprüft die noch vorhandene Kraft der Muskulatur. Mitunter kommen auch bildgebende Verfahren wie die Computertomografie oder die Magnetresonanztomografie zum Einsatz. Lähmungserscheinungen oder Schluck- und Sprechstörungen können auf eine Myasthenia gravis deuten. »Typische erste Symptome einer Myasthenia gravis sind schwere Augenlider und das Sehen von Doppelbildern. Die Erkrankung kann sehr unterschiedlich verlaufen, weshalb sie oftmals erst spät erkannt wird«, ergänzt Beil. Die Myasthenia gravis ist eine Autoimmun­erkrankung. Deswegen verordnen Ärzte den Patienten Medikamente, die das Immunsystem unterdrücken. /

Quelle: Berufsverband Deutscher Neurologen

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