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Apotheke in Vergangenheit und Gegenwart

18.08.2014  13:29 Uhr

Von André Schön / Am 14. Juli 2014 besuchte der PTA-Jahrgang 2013 der Johann August Röbling-Schule in Mühlhausen/Thüringen mit einigen Lehrkräften in Bad Langensalza das erst am 18. Mai neu eröffnete Thüringer Apothekenmuseum mit angeschlossenem Kräutergarten.

Das Museum befindet sich im fast 500 Jahre alten »Haus Rosenthal« auf einer Fläche von etwa 280 m2. Dort sind Apothekenschränke, Regale, Handverkaufs- und Rezepturtische sowie Gefäße, Arbeitsgeräte und weitere Exponate aus dem 18. bis 20. Jahrhundert ausgestellt. 

Ein Höhepunkt ist sicher das nach einer zeitgenössischen Abbildung rekonstruierte Laboratorium des Apothekers Johann Christian Wiegleb (1732–1800) aus dem 18. Jahrhundert. Wiegleb, der als einer der Pioniere der wissenschaftlichen Pharmazie gilt, betrieb in Bad Langensalza neben seiner Apotheke auch ein pharmazeutisch-chemisches Laboratorium sowie ein Privatinstitut, in dem er als einer der ersten die wissenschaftliche Ausbildung von Apothekern förderte.

Viele Ausstellungsstücke stammen aus einer Schenkung des Eschweger Apothekerehepaares Dörries. Dieses hatte in seiner 1598 gegründeten Löwen-Apotheke eine Sammlung von mehr als 10 000 pharmaziehistorisch wertvollen Gegenständen zusammengetragen. Jetzt entstand auf dieser Basis ein lebendiges Apothekenmuseum zum Anfassen. Der Fachbereich PTA der Johann August Röbling-Schule unterstützte das Museum kürzlich mit der Spende einer Apotheken­vitrine, einer Drogensammlung, eines Siebturmes sowie mit einer Reihe Leerpackungen von Fertigarzneimitteln aus DDR- Produktion.

Im Apothekergarten findet der Besucher mehr als 100 Arzneipflanzen in zehn Indikationsgebieten. Eine Tafel gibt einen Überblick über die gesamte Anlage. 

Die Beschilderung der Beete informiert über die wissenschaftlichen und volkstümlichen Bezeich­nungen der Pflanzen sowie deren arznei­lich verwendeten Teile und Anwendungsgebiete.

Im Anschluss an die Besichtigung des Gartens lud Apotheker Franz Studener, Inhaber der ortsansässigen Mohren-Apotheke, die Schüler zu einem kleinen Imbiss sowie zu einer inter­essanten Führung durch seine Apotheke ein. Hierbei konnten die angehenden PTA unter anderem die Funktionsweise eines Kommis­sionierautomaten kennen lernen sowie einen praxis­nahen Einblick in ihr künftiges Arbeits­umfeld gewinnen. Dafür möchte sich die Gruppe nochmals herzlich bei Herrn Studener bedanken. /

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