PTA-Forum online

Beugt Kaiserschnitt Inkontinenz vor?

18.08.2014  13:29 Uhr

Von Annette van Gessel / Immer mehr Schwangere entscheiden sich für einen Kaiserschnitt. Viele fürchten sich vor der Geburt und vor starken Schmerzen. Mitunter spielt auch die Angst vor Inkontinenz eine Rolle, berichtet das Infozentrum Inkontinenz.

Denn das Gerücht, viele Frauen litten nach einer spontanen, also natürlichen, Geburt unter Blasenschwäche, hält sich hartnäckig. Fachärzte warnen allerdings davor, aus solchen Gründen einen Kaiserschnitt machen zu lassen. Der Kaiserschnitt ist eine Operation mit allen damit verbundenen Risiken. Sie sollte dem Notfall vorbehalten bleiben und nicht zum Normalfall werden.

Unbestritten wird der Beckenboden während der Schwangerschaft und Geburt stark belastet. Eine Blasenschwäche kann die Folge sein. Experten schätzen: Rund jede fünfte Frau hat nach der Geburt Beschwerden. Diese sind allerdings vorübergehender Natur. In fast allen Fällen bessern sich die Probleme schon innerhalb der ersten Wochen nach der Geburt erheblich, wenn nicht ganz. Da sie normalerweise in der Zeit des Wochenflusses ungewollt Urin verlieren, tragen die meisten Frauen ohnehin Binden und bemerken mitunter die Inkontinenz nicht einmal.

Blasenschwäche nach der Geburt ist aber kein unabwendbares Schicksal. Durch systematisches Beckenbodentraining können Frauen gezielt vorbeugen. Hebammen schulen werdende Mütter in der Regel bereits in den Geburtsvorbereitungskursen. Aber auch nach der Geburt ist es nicht zu spät, mit dem Beckenbodentraining anzufangen. Es ist immer sinnvoll, ein ganzes Leben lang. Bleibt der ungewollte Urinverlust auch Wochen nach der Geburt ein Problem, sollten sich die Frauen nicht scheuen, ihren Arzt zu konsultieren. Es gibt Hilfen – und sie werden mit dem Problem nicht allein gelassen.

Quelle: Infozentrum Inkontinenz

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
TEILEN
Datenschutz