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EAPT-Meeting in Dublin

Das bewegt PTA in Europa

20.06.2016  10:28 Uhr

Von Jutta Brielich / Vom 19. bis 21. Mai trafen sich die Vertreter euro­päischer PTA-Gewerkschaften in Irland. Mit dabei waren Kolleginnen und Kollegen aus Dänemark, England, Finnland, Frankreich, Irland, Kroatien, Norwegen, Portugal, Serbien, Slowenien und Schweden.

Seit der Registrierung der European Associa­tion of Pharmacy Technicians (EAPT) in Brüssel im Februar 2016 ist der Verband als gemeinnützige Organisation anerkannt. Das bedeutet, dass er sich um europäische Projekte und Fördermittel bei der Europäischen Union bewerben kann, zum Beispiel für das Programm Erasmus und zur Förderung von allgemeiner und beruflicher Bildung.

Der EAPT-Vorstand war im vergangenen Jahr, neben der Vorbereitung der Registrierung, mit der Teilnahme am FIP-Symposium in Düsseldorf, am Kongress der europäischen Krankenhaus-PTA in Hamburg und vielen anderen Treffen sehr beschäftigt.

Umfrageergebnisse

Zwei Umfragen unter den EAPT-Mitgliedern befassten sich mit Ausbildung, Kompetenzen und Arbeitsbedingungen von PTA in öffentlichen und Krankenhausapotheken. Der Schwerpunkt lag auf den öffentlichen Apotheken, da mehr als 80 Prozent der vom EAPT repräsentierten Mitglieder in diesem Bereich tätig sind. Die Umfrage wird demnächst unter www.eapt.info veröffentlicht. Die Auswertung für die Krankenhaus-PTA wird nächstes Jahr vorgestellt.

Deutschland (Adexa) ist weiter zuständig für die Internetseite und betreut mit dem Vorstand zusammen die Facebook-Seite.

Berichte aus Mitgliedsländern

Vorgestellt wurde das neue Programm zur Mitgliedergewinnung in Dänemark. Obwohl dort die Pflichtmitgliedschaft in der Gewerkschaft aufgehoben wurde, konnten die dänischen Kolleginnen Mitglieder halten und neue gewinnen. Es gehört bei unseren nördlichen Nachbarn einfach zum guten Ton, Mitglied in der PTA-Gewerkschaft zu sein. Präsentiert wurden außerdem Ergebnisse einer Befragung: Was erwarten britische PTA und welche Rahmenbedingungen müssen gegeben sein, um gut arbeiten zu können? Wie kann die Sicherheit bei der Abgabe von Arznei­mitteln erhöht werden und wie können die Patienten besser geschult werden? Die Vertreter aus Serbien stellten die Aufgaben und Ziele ihrer Organisation vor (www.ufts-svetisava.com).

Am zweiten Tagungstag ging es um das Erasmus-Projekt. Hier ist eine Studie in Planung, welche Grundvoraussetzungen und Kompetenzen notwendig sind, um in den jeweiligen Ländern als PTA aus einem anderen europä­ischen Land anerkannt zu werden und arbeiten zu können.

Netzwerk für Kranken­haus­pharma­zeuten

Anschließend stellte Joan Peppart von der European Association of Hospital Pharmacists (EAHP) ihre Organisation vor und berichtete von den Problemen, mit denen Apotheker und PTA in Krankenhäusern europaweit zu kämpfen haben: Antibiotikaresistenzen, gefälschte Arzneimittel und Lieferengpässe.

Zum Abschluss wurde in verschiedenen Arbeitsgruppen die Zukunft des EAPT diskutiert. Das Fazit: Es war wieder ein sehr konstruktives und interessantes Treffen. Ab und an über den eigenen Tellerrand zu sehen und sich auszutauschen, macht wirklich Sinn. 2017 findet das EAPT-Meeting in Dänemark statt. /

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