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Bester Schutzfaktor vor KHK

30.10.2013  10:11 Uhr

Von Verena Arzbach / Neben einem gesunden Lebensstil beeinflusst auch die Schlafdauer das Risiko kardiovaskulärer Erkrankungen. Das ist das Ergebnis der MORGEN-Studie, für die niederländische Forscher in den Jahren 1994 bis 1997 mehr als 14 600 Männer und Frauen zwischen 20 und 65 Jahren zu ihren Lebensgewohnheiten befragt hatten.

In den anschließenden 10 bis 14 Jahren dokumentierten die Wissenschaftler, wie viele kardiovaskuläre Ereignisse in der Studienpopulation aufgetreten waren und untersuchten den Zusammenhang mit dem Lebensstil der Befragten. Danach schützten vier Gewohnheiten die Teilnehmer vor kardiovaskulären Erkrankungen: Bewegung, eine mediterrane Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Fisch, moderater Alkoholkonsum und Nichtrauchen.

Beachteten die Studienteilnehmer diese Hinweise, lag ihr Risiko für eine Herzerkrankung insgesamt um 57 Prozent niedriger als bei denjenigen, die keinen oder nur einen der genannten Faktoren beherzigten. Wer zusätzlich regelmäßig länger als sieben Stunden schlief, verringerte damit sein Risiko sogar um 65 Prozent. Die Gefahr, einen tödlichen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden, lag bei denjenigen, die alle vier gesunden Lebensgewohnheiten beachteten, um 67 Prozent niedriger als bei Menschen mit ungesundem Lebensstil. Ausreichender Schlaf verringerte das Risiko sogar um 83 Prozent.

Würden Menschen alle gesunden Lebensstilfaktoren in ihrem Leben etablieren plus ausreichend schlafen, ließen sich vermutlich »36 Prozent der allgemeinen kardiovaskulären Erkrankungen und 57 Prozent derer mit Todesfolge theoretisch verhindern oder aufschieben«, so die Studienautoren. /

Quelle: European Journal of Preventive Cardiology

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