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Neues vom Deutschen Frauenrat

22.06.2015  10:43 Uhr

Von Sabine Pfeiffer / Wie schon in den vergangenen Jahren hatte der Deutsche Frauenrat (DF) die Vorsitzenden und Präsidentinnen der Mitgliedsverbände zum »Präsidentinnentreffen 2015« eingeladen. Auf dieser Tagung wurde intensiv über die zukünftige Arbeit des DF diskutiert. Als Vertreterinnen des BVpta nahmen in diesem Jahr die Vorsitzende Sabine Pfeiffer und das Vorstandsmitglied Sabine Dräger teil.

In ihrer Begrüßungsrede berichtete die Vorsitzende des DF, Hannelore Buls, über ein Treffen mit Ministerin Manuela Schwesig vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ): Die Ministerin habe zum einen betont, dass der DF gut und notwendig sei, aber auch angemahnt, der DF sollte viel lauter und präsenter auftreten. Diesen Appell greift der Deutsche Frauenrat auf. Er wird daran arbeiten, in der zukünftigen Arbeit die gute Frauenpolitik der Ministerin mit voran zu bringen.

Christine Morgenstern, Leiterin der Abteilung Gleichstellung im BMFSFJ, wies in ihrem Grußwort darauf hin, dass der DF seit seiner Gründung 1949 wesentlich politischer geworden ist. Morgenstern forderte den DF jedoch dazu auf, bei wichtigen Entscheidungen seiner Stimme mehr Gehör zu verschaffen, gerade bei frauenpolitischen Fragen. Der demografische Wandel stellt die gesamte Gesellschaft vor neue Herausforderungen. Gerade Frauen schultern vieles – vor allem bei der Pflege von Familienangehörigen. Vor diesen neuen Herausforderungen darf auch der DF nicht die Augen verschließen, so Morgenstern. Die Vielfalt der Mitgliedsverbände mache gerade dieses Gremium so stark, denn im DF würden viele Politikfelder aufgetan.

Frauen als Zierde

Im Impulsvortrag zeigte Christine Lüders, Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, den Verbandsvertreterinnen Wege auf, damit sie alle diese Herausforderungen, denen sich der DF stellen sollte, stemmen können. Sie selbst kennt den harten Weg, den Frauen mit neuen Ideen gehen müssen. Oft habe sie die Antwort gehört: »Das war doch immer schon so.« Genau dagegen gelte es anzutreten. So berichtete Lüders von Tagungen mit Bankmanagern, die die anwesenden Frauen nur als Zierde betrachteten. Auch heute noch sind Frauen in Führungsetagen eine Ausnahmeerscheinung. Doch man müsse vieles auf bestehenden Strukturen aufbauen. Um die gesetzten Ziele erreichen zu können, empfahl Lüders, das eigene Profil zu stärken, den Bekanntheitsgrad des DF zu erhöhen und Kooperationen einzugehen.

Diese Anregungen wurden anschließend heiß diskutiert. Als Grundlage für einen neuen Durchstart dienten die Umfrageergebnisse, die die Verbände im Vorfeld durchgeführt hatten. Neben der Profilstärkung und der Erhöhung des Bekanntheitsgrads wurde als weiteres Ziel definiert: ein Mitspracherecht in vielen, gerade frauenrelevanten, Themen, also auch in der Gesundheitspolitik, einzufordern.

In verschiedenen Arbeitsgruppen wurden dann Möglichkeiten diskutiert und Vorschläge unterbreitet, die dem Vorstand und den Mitarbeitern der Geschäftsstelle als Arbeitsgrundlage für die neue, auf Zukunft gerichtete Arbeit des DF dienen sollen. Diese Vorschläge werden umgehend ausgearbeitet und dann in der Mitgliederversammlung im November dieses Jahres erneut auf der Agenda stehen.

Die Vertreterinnen des BVpta sind froh über die Mitgliedschaft in diesem wichtigen Verband. So konnten sie sich während der Tagung aktiv in dieses Gremium einbringen immer mit dem Ziel, vieles für den doch frauendominierten PTA-Beruf, aber auch vieles für andere Frauen zu erreichen. /

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