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Schwimmbrille verhindert Infektionen

24.07.2015  11:19 Uhr

Von Annette Immel-Sehr / Schwimmbäder gelten als Übertragungsorte für Keime, die eine infektiöse Hornhaut­erkrankung am Auge auslösen. Zwar wird das Badewasser der öffentlichen Bäder gechlort, dennoch sammeln sich im Becken Schmutzpartikel und Keime. Diese können in Hornhaut und Bindehaut des Auges eindringen und dort Entzündungen verursachen.

Viele Badegäste klagen nach dem Schwimmbadbesuch über gerötete, brennende und tränende Augen. Schuld daran ist das zur Desinfektion des Wassers eingesetzte Chlor. Durch eine Reaktion des Chlors mit Urin, Schweiß und Schmutzpartikeln im Badewasser entstehen reizende, chemische Verbindungen, die den schützenden Tränenfilm der Augen angreifen. Normalerweise klingen die Symptome nach wenigen Stunden ab. Halten die Beschwerden jedoch länger als 24 Stunden an, sollten Betroffene unbedingt einen Augenarzt aufsuchen, um eine mögliche Infektion abklären zu lassen.

Die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG) rät daher, zum Schutz der Augen beim Baden eine gut abdichtende Schwimmbrille zu tragen und auf Kontaktlinsen zu verzichten. Schwimmbrillen gibt es neuerdings auch mit geschliffenen Gläsern. Insbesondere Kontaktlinsenträger sollten ihre Augen schützen, denn beim Schwimmen können Linsen leicht aus den Augen gespült werden. Andererseits besteht die Gefahr, dass sich die Kontaktlinsen dabei an den Augen festsaugen, was zu schmerzhaften Abschürfungen an der Hornhaut führen kann. Außerdem können sich gefährliche Keime in das weiche Material der Kontaktlinsen einnisten und dort vermehren, was wiederum einer infektiösen Hornhauterkrankung Vorschub leistet. Wer gar nicht auf Kontaktlinsen verzichten möchte, sollte Tageslinsen verwenden und diese nach dem Schwimmbadbesuch entsorgen. /

Quelle: Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG)

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