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Spezielle Wärme fördert die Wundheilung

02.08.2016  11:15 Uhr

Von Annette Immel-Sehr / Was­ser­ge­fil­ter­tes In­fra­rot-A-Licht (wIRA) kann die Heilung akuter und chronischer Wunden unterstützen. Dies ist das Fazit des Sportmediziners Professor Dr. Gerd Hoffmann und Kollegen von der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt am Main.

Die Wissenschaftler hatten die Er­geb­nis­se von sieben kli­ni­schen Stu­di­en ausgewertet, bei denen diese spe­zi­el­le Form der Wär­me­strah­lung zur Wundbehandlung eingesetzt wurde. wIRA dringt gut in Körpergewebe ein, ohne die Haut­ober­flä­che zu stark zu erhitzen. Es verbessert die Wundhei­lung über zwei Wege: durch die Übertragung von Wär­me­­ener­gie und über nicht-ther­mi­sche zel­lu­lä­re Wirkungen.

Im Vergleich zur alleinigen modernen Wundbehandlung min­dert die zusätzliche Anwendung von wIRA einerseits Ent­zün­dung und Se­kre­ti­on und för­dert andererseits die In­fek­ti­ons­ab­wehr und Re­ge­ne­ra­­­tion. Zudem beobachteten die Mediziner eine erhebliche Lin­de­rung des Wundschmerzes, was den Schmerzmittelbedarf erheblich senkte. Nach gro­ßen Bauchope­ra­tio­nen benötigten die Patienten beispielsweise bis zu 69 Prozent weniger Analgetika. Bei chro­ni­schen ve­nö­sen Un­ter­schen­kel­ge­schwü­ren ging der Schmerzmittelbedarf der Patienten um fast 60 Prozent zurück. Auch die Wundfläche nahm schneller ab, beispielsweise bei Kin­dern mit schweren Brandverletzungen um 90 Prozent nach neun an­stel­le von 13 Ta­gen. Nicht zuletzt konnten die Patienten nach einer Operation durchschnittlich zwei Tage früher das Krankenhaus verlassen. /

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