Mit Bedacht vorgehen |
Wohltaten für strapazierte Füße
Um Fußproblemen vorzubeugen, kommt – abgesehen von passendem Schuhwerk – der regelmäßigen Fußpflege entscheidende Bedeutung zu. Dazu gehört, die Füße täglich einzucremen, bei trockener Haut am besten mit Urea-haltigen Produkten. Strapazierten Füßen tut ein belebendes Fußbad gut wie efasit® revitalisierendes Urea Fußbad, Gehwohl® Fußbad mit balsamischen Kräuterölen, Allgäuer Latschenkiefer® Sole Fußbad. Kalt-warme Wechselduschen regen die Durchblutung an und helfen ebenfalls, müde Beine wieder munter zu machen. Fußübungen, die Muskeln und Sehnen kräftigen und elastisch halten, empfehlen sich zusätzlich. Dabei handelt es sich um ganz einfache Übungen, die sich selbst »auf der Arbeit« leicht durchführen lassen. Für einen optimalen Effekt spielt Regelmäßigkeit eine wichtige Rolle. Barfußlaufen trainiert die Sensibilität der Füße. Am besten beim Nachhausekommen gleich die Schuhe ausziehen und wann immer möglich in der freien Natur barfuß eine Runde drehen, vorzugsweise auf einer Wiese im taufrischen Gras. /
Besonders pfleglich müssen Diabetikerfüße behandelt werden. Deshalb gehört die Frage nach einem bestehenden Diabetes dazu, bevor Präparate zur Selbstmedikation von Fußproblemen abgegeben werden. Die Behandlung von Verhornungen sollten Diabetiker ebenso wie das Schneiden der Nägel einem medizinischen Fußpfleger überlassen. Das gilt umso mehr, wenn Beweglichkeit oder Sehfähigkeit eingeschränkt sind. Aus kleinsten Verletzungen können beim Diabetiker nämlich leicht große, infizierte Wunden entstehen, die schwer oder gar nicht mehr heilen. Dabei spielen Wundheilungs- und Durchblutungsstörungen ebenso eine Rolle wie periphere Nervenschäden, die die Wahrnehmung von Verletzungen verhindern.