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Risiko für Gewitterasthma steigt

30.07.2018  15:48 Uhr

Regen reinigt die Luft und lässt Pollenallergiker aufatmen. Bei manchen ­Gewitterereignissen können jedoch in der ersten halben Stunde verstärkt allergische Symptome auftreten. Darauf wies der Allergie­informationsdienst hin.

Das Phänomen wird vor allem seit einem ­Ereignis 2016 in Melbourne intensiv erforscht: Nach einem schweren Gewittersturm mussten Tausende Menschen wegen asthmatischer und allergischer Beschwerden in Krankenhäusern behandelt werden, acht starben.

Wissenschaftler fanden, dass im Vorfeld eines solchen Gewitters Starkwinde riesige Mengen an Gräserpollen und anderen Allergenen aus oberen Luftschichten zusammentragen. Durch starke Fallwinde gelangen die Luftmassen in Bodennähe. Der anschließende Gewitterregen zerstört die Pollen, sodass diese verstärkt Allergene in die Atemluft freisetzen.

Welche Gewitterereignisse für Pollenallergiker problematisch werden können, lässt sich bislang nicht hervorsagen. Noch sind es wohl Ausnahmen, doch mit dem Klimawandel werden extreme Gewitter zunehmen. Demnach könnte Gewitterasthma in unseren Breiten an Bedeutung gewinnen. Um kein Risiko einzugehen, sollten sich Allergiker zu Beginn eines Gewitters in geschlossenen Räumen aufhalten. Wenn sich ein Aufenthalt im Freien nicht vermeiden lässt, wird empfohlen, über ein Tuch durch die Nase ein- sowie über den Mund ohne Tuch auszuatmen. (ais)

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