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BVpta

Perspektiven anbieten

27.10.2014  13:25 Uhr

Von Bettina Schwarz / Mit der Verabschiedung des Perspektivpapiers »Apotheke 2030« hat der Deutsche Apothekertag (DAT) den Weg zur Neupositionierung der Offizinapotheker und der öffentlichen Apotheken eingeleitet.

Damit reagierten die Apotheker unter anderem auf den demografischen Wandel und die erheblichen Herausforderungen, die sich aus der Zunahme der multimorbiden Patienten auch für die sichere Arzneimitteltherapie ergeben. Diesen wollen die Apotheker unter anderem mit neuen und honorarpflichtigen wissensbasierten Dienstleistungen begegnen. Die Berufsvertretung der Pharmazeutisch-technischen AssistentInnen, der BVpta, begrüßt diesen Beschluss als wegweisenden Schritt in die richtige Richtung.

Gleichzeitig fordert der BVpta aber die Apotheker auch dazu auf, die notwendigen Rahmenbedingungen jetzt schnell neu zu setzen. Denn laut Perspektivpapier stützt sich »die Kernkompetenz der öffentlichen Apotheken (...) auf die hohe Qualifika­tion ihres Personals und dessen starker Identifizierung mit dem Beruf«. Dem wird die derzeitige PTA-Ausbildung mit den dort vermittelten Lehrstoffen und der durch sie erworbenen Qualifikation allerdings nicht gerecht. Schon allein wegen des größeren Umfangs an notwendigen Lehrinhalten ist beispielsweise die Verlängerung der Ausbildung auf insgesamt drei Jahre aus Sicht des BVpta unabdingbar. Entsprechende Vorstellungen hat der Bundesverband dem Gesetzgeber vorgelegt.

Auch die Delegierten des DAT sehen offenbar großen Handlungsbedarf im Hinblick auf eine Veränderung des Berufsgesetzes und der Ausbildungsinhalte für PTA. Insgesamt zwei Anträge beriet die Hauptversammlung der deutschen Apotheker, in denen die Verlängerung der Ausbildung auf drei Jahre, die grundlegende Überarbeitung der Ausbildungsinhalte und des Berufsbildes der PTA sowie eine dauerhafte Sicherung der Finanzierung der Ausbildung gefordert wurden. Beide Anträge wurden nicht verabschiedet, sondern zur weiteren Beratung an entsprechende Ausschüsse verwiesen. Der BVpta appelliert an ABDA und Bundesapothekerkammer, hieraus keine »Beerdigung erster Klasse« werden zu lassen.

»Fakt ist derzeit, dass immer mehr PTA nach ihrer Ausbildung die öffent­liche Apotheke meiden und andere Arbeitsbereiche anstreben«, so Sabine Pfeiffer, Vorsitzende des Bundesverbandes. Sie bot den Apothekerverbänden ausdrücklich ihre Kooperation an: »Es ist immer zielführender, miteinander als übereinander zu reden.« /

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