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Spätesser mit höherem Krebsrisiko

14.08.2018  16:17 Uhr

Menschen, die ihr Abendessen vor 21 Uhr zu sich nehmen, haben ein bis zu 20 Prozent niedrigeres Risiko für Brust- und Pros­tatakrebs als diejenigen, die regelmäßig nach 22 Uhr essen. Das haben­ Wissenschaftler des Barcelona Institute for Global Health heraus­gefunden.

Gleiches gilt für den weiteren Verlauf des Abends: Wer nach dem Essen mindestens zwei Stunden Zeit bis zum Zubettgehen verstreichen lässt, ist ebenfalls weniger gefährdet. Besonders ausgeprägt war dieses Ergebnis bei Morgenmenschen, die früh am Tag aktiv sind.

Die Forscher hatten dazu Interviews mit 621 Prostatakrebs-Patienten und 1205 Brustkrebs-Patientinnen ­geführt, ebenso mit 872 männlichen und 1321 weiblichen gesunden Kontrollprobanden aus verschiedenen Teilen Spaniens, einem Land, in dem die Menschen­ ihr Abendessen traditionell eher spät einnehmen. Erhoben wurden dabei etwa Schlaf-, Ess- und Rauch­gewohnheiten, ebenso Einkommen, Bildung und Anzahl der Kinder. Diese Faktoren bewerteten die Forscher mit einer Punktzahl und machten sie somit vergleichbar.

Weitere Studien seien nötig, um die Gründe für diese Zusammen­hänge aufzudecken, schreiben die Forscher im International Journal of Cancer. Doch es deute vieles daraufhin, dass der Zeitpunkt der Nahrungsaufnahme un­abhängig von der Nahrungs­menge und der Art der Lebens­mittel Aus­wirkungen auf den Stoffwechsel und die Gesundheit habe. (ew)

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