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Gewitterasthma bei Pollenallergikern

24.08.2015  11:04 Uhr

Von Annette Immel-Sehr / Allergiker und Asthmatiker reagieren häufig hochsensibel auf die Wetterlage. Eine außergewöhnliche Belastung für Pollenallergiker sind Gewitter, denn sie führen bei ihnen häufig zu sogenanntem Gewitterasthma. 

Bei diesem nicht abschließend erforschten Phänomen verstärken sich bei Menschen mit allergischem Asthma nach einem Gewitter die Krankheitssymptome wie trockener Husten oder Atemnot. Mediziner und Meteorologen vermuten, dass durch die elektrostatische Ladung der Luft während des Gewitters mehr Pollen freigesetzt werden.

Zusätzlich platzen aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit unmittelbar nach dem Gewitter die Pollen noch in der Luft und setzen Allergene frei. Diese Allergenpartikel sind besonders klein, können dadurch tiefer in die Bronchien eindringen und zum Teil schwere Asthmaanfälle auslösen. Daher empfehlen die Europäische Stiftung für Allergie­forschung (ECARF) und die Stiftung Deutscher Pollen­informationsdienst (PID) Pollenallergikern, sich nicht unmittelbar nach einem Gewitter im Freien aufzuhalten, sondern ungefähr eine halbe Stunde zu warten. In dieser Zeit sinken die frisch freigesetzten Pollen zu Boden, und die Belastung der Luft mit Allergenen wird deutlich geringer. /

Quelle: Europäische Stiftung für Allergieforschung

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