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Schlafmangel erhöht Erkältungsrisiko

Datum 07.09.2015  09:37 Uhr

Von Annette Immel-Sehr / Zu wenig Schlaf macht Menschen anfällig für Erkältungen. In einer US-amerikanischen Studie steigerte ein Schlafdefizit das Risiko für Schnupfen um gut das Vierfache.

Das Team um Aric Prather von der Univer­sity of California hatte 164 Erwachsene mit Erkältungsviren infiziert und in einem Hotel isoliert. In der folgenden Woche entnahmen die Forscher täglich eine Probe Nasenschleim zur weiteren Untersuchung. Zudem maßen sie eine Woche lang mit Sensoren den Schlaf der Probanden.

Ergebnis: Wer weniger als sechs Stunden pro Nacht schlief, war 4,2-mal so anfällig für eine Erkältung wie jemand mit mindestens sieben Stunden Schlaf. Wer weniger als fünf Stunden schlief, war sogar 4,5-mal stärker gefährdet.

Insgesamt hatte Schlaf einen wesentlich größeren Einfluss auf die Abwehrstärke des Immun­systems als Alter oder Lebens­stil­faktoren wie Ernährung, Stress, Rauchen, Bildung oder Einkommen. »Es ist mehr, als sich angeschlagen und gereizt zu fühlen. Schlafmangel beeinträchtigt die körperliche Gesundheit grundlegend«, so Prather. Dies sei die erste Studie, die die alltäglichen Schlafgewohnheiten von Probanden erfasst. In früheren Unter­suchungen seien die Probanden wachgehalten oder geweckt worden. Die neue Studie bestätigt einmal mehr, wie bedeutsam Schlaf für die Gesundheit ist, ähnlich wie Ernährung und Bewegung. Davon müssten die Menschen allerdings erst noch überzeugt werden. »In unserer geschäftigen Kultur sind viele Menschen stolz darauf, wenig zu schlafen und sehr leistungsfähig zu sein. Wir brauchen mehr solche Studien, um in die Köpfe zu bekommen, dass Schlaf ein entscheidender Punkt für unser Wohlbefinden ist.« /

Quelle: University of California, San Francisco

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