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Aufräumen im Schlaf

12.09.2016  11:28 Uhr

Von Elke Wolf / Während wir schlafen, ist unser Gehirn aktiv und mistet aus. Denn während des Schlafs reduziert die Schaltzentrale im Kopf Nervenzell-Verbindungen. So schafft das Gehirn Platz für neue Eindrücke. 

Wer unausgeschlafen ist, nimmt neue Informationen schlechter auf. Das haben Wissenschaftler der Uniklinik Freiburg gezeigt und ihre Erkenntnisse im Fachmagazin Nature Communications veröffentlicht.

Nehmen wir tagsüber Informationen auf, werden im Gehirn Synapsen gestärkt oder neu angelegt. »Wir konnten jetzt erstmals beim Menschen zeigen, dass Schlaf die Synapsen wieder herunter geregelt und damit Platz für neue Informationen schafft. Das Gehirn räumt also im Schlaf auf. Nur wichtige Synapsen bleiben bestehen oder werden gestärkt«, sagt Studien­leiter Professor Dr. Christoph Nissen, Ärztlicher Leiter des Schlaflabors an der Klinik für Psychiatrie und Psycho­therapie des Universitäts­klinikums Freiburg. 

»Wird dieser Prozess durch Schlafmangel unterbunden, gerät das Gehirn ­in einen Sättigungszu­stand. ­Synapsen können dann nicht mehr aus­reichend ver­­­stärkt oder neu aufge­baut ­werden. Entsprechend schwer fallen auch ­Lernen und flexible Informationsverarbeitung.«

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