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Windpocken auf dem Vormarsch

12.09.2016  11:28 Uhr

Von Elke Wolf / Im ersten Halbjahr 2016 ist die Zahl von Windpocken-Infektionen in Gesamtdeutschland deutlich angestiegen. 

Nach dem Epidemiologischen Bulletin des Robert-Koch-Instituts ­wurden von Januar bis Juni bundes­weit 16 227 Windpocken-Fälle gemeldet, das entspricht einer Steigerung von rund 29 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Allerdings, so teilt das Institut mit, gibt es bei Windpocken erst seit drei Jahren eine Meldepflicht, sodass Zahlen über einen längeren Zeitraum zum Vergleich bislang fehlen.

Besonders drastisch war der Anstieg der Windpockenfälle in Schleswig-Holstein: Im ersten Halbjahr 2016 wurden insgesamt 354 Infektionen gemeldet, im gleichen Zeitraum 2015 waren es lediglich 231 Fälle. Das entspricht einer Steigerung von fast 53,3 Prozent. Auch in Westfalen-Lippe kam es gehäuft zu Windpocken, im ersten Halbjahr wurden 1721 Infektionsfälle gezählt (Vergleichswert 2015: 1193 Fälle). Das entspricht einem Plus von 44,3 Prozent, berichtet die AOK Nordwest auf Basis aktueller RKI-Zahlen.

»Aufgrund der steigenden Infektionsfälle raten wir dringend dazu, besonders Kinder gegen Windpocken impfen zu lassen«, sagt AOK-Vorstandsvorsitzender Tom Ackermann. Die von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlenen Impfungen werden von den Kranken­kassen bezahlt. /

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