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Baby-Blues? Schilddrüsenprobleme!

11.09.2018  12:09 Uhr

Bei depressiven Verstimmungen oder Reizbarkeit nach der Geburt sollte auch an Störungen der Schilddrüsenfunktion als Ursache gedacht werden. Daran erinnert die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie anlässlich der dritten Hormonwoche im September in einer Pressemeldung.

Etwa 7 Prozent aller Frauen erkranken nach der Entbindung an einer autoimmun bedingten Funktionsstörung ihrer Schilddrüse, einer Hashimoto-Thyreoiditis. »Oft dauert­ es lange, bis die Diagnose gestellt wird.

Die Symptome wie anhaltende Erschöpfung, Reizbarkeit oder Schlaflosigkeit werden häufig mit der neuen Belastungssituation in Verbindung gebracht und als Baby-Blues fehlinterpretiert«, wird Dr. Joachim Feldkamp, Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Endokrinologie, Diabetologie und Infektiologie, Klinikum Bielefeld, zitiert.

Eine nachgeburtliche Hashimoto-Thyreoiditis ent­wickelt sich aus bisher nicht vollständig geklärten Gründen in einem Zeitraum von 6 bis 52 Wochen nach der Entbindung. »Besonders gefährdet sind Frauen, bei denen schon vor oder während der Schwangerschaft erhöhte Schilddrüsen-Antikörper – sogenannte TPO-Antikörper –festgestellt wurden, also Frauen mit einer Neigung zu Hashimoto­ oder Morbus Basedow sowie Diabetikerinnen. Ein besonderes Risiko haben auch junge Mütter mit Schilddrüsenerkrankungen in der Familie«, so der Endo­krinologe. (ew)

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