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Hohes Fußpilz-Risiko bei Sportlern

26.09.2018  11:25 Uhr

Von Isabelle Yeginer / Eine aktuelle Studie bei Fußballprofis der deutschen Bundesliga ergab: Mehr als ein Drittel der untersuchten Fußballer waren akut von Fußpilz betroffen. Nagelpilz wurde sogar bei 60 Prozent der Spieler gefunden.

Der langwierige Nagelpilz hätte in vielen Fällen vielleicht vermieden werden können. Denn Nagel-Infektionen entwickeln sich meist aus einem nicht erkannten oder falsch behandelten Fußpilz. In einer neuen, unterhaltsamen Lerneinheit klärt das Fortbildungsportal PTA Channel darüber auf, woran das liegt.

Tatsächlich ist es gerade die aktive Betätigung selbst, die Sportler zur Risikogruppe macht. Eine hohe mechanische Belastung der Füße in enganliegenden Sportschuhen führt zu kleinen, unbemerkten Mikroverletzungen der Haut. Das sind wunderbare Eintrittspforten für Pilz-Sporen. Durch Barfußlaufen in Umkleidekabinen und Gemeinschaftsduschen kommen Sportler unweigerlich mit Pilz-Erregern in Kontakt. Schwitzende Füße und schlecht belüftete Sportschuhe bilden zudem das ideale feucht-warme Klima, in dem sich Pilze schnell ausbreiten.

Die ersten Anzeichen wie aufgeweichte Haut und Blasen an den Füßen werden oft nicht als Zeichen von Fußpilz erkannt.

Und wahrscheinlich unterschätzen die allermeisten die Ansteckungsgefahr über die Wäsche in der Waschmaschine. In vielen Team-Sportarten landen Trikots und Socken in einem gemeinsamen Wäschesack. Eine einzige Fußpilz-Socke kann dafür sorgen, dass sich die ganze Mannschaft mit Fußpilz infiziert.

Das Gleiche gilt natürlich auch für die eigene Waschmaschine zu Hause. Hat ein Mitbewohner oder ein Familienmitglied Fußpilz, kann sich dieser über die gemeinsam gewaschene Wäsche verbreiten.

Die neue PTA Channel-Lerneinheit stellt neue, aktive Wege bei der Beratung und Empfehlung vor. Unter anderem geht es auch um die Vorteile, die ein Fußpilz-Spray anstelle einer Fußpilz-Creme bieten kann.

Spray verteilt den Wirkstoff an Hautstellen, die mit einer Creme oder Salbe nur sehr schwer zu erreichen sind. Es kann hygienisch ohne Verreiben und ohne die infizierten Stellen zu berühren aufgetragen werden. Gerade Sportlern kann empfohlen werden, das Spray im Rahmen der Fußpilztherapie zusätzlich auch in den Sportschuhen anzuwenden. Und warum sie dabei ein Spray wählen sollten, das rückstandsfrei verdunstet. /

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