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Mit dem Arztbesuch nicht zu lange warten

26.09.2018  11:26 Uhr

Wenn Kopf-Halstumoren erst in einem fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert werden, ist das ungünstig für die Prognose. Nach Einschätzung der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. (DKG) könnte eine nicht geringe Zahl von Erkrankungen früher erkannt werden. Sie verweist dabei auf eine kürzlich in der Fachzeitschrift »Acta Oncologica« veröffentlichte Studie. Die Wissenschaftler ermittelten, wie lange Patienten mit ersten Symptomen gewartet hatten, bis sie einen Arzt aufsuchen. Befragt wurden 142 Patienten mit Kopf-Halstumoren, die in den Jahren 2016 und 2017 an einem Zentrum behandelt worden waren. In der Mehrheit, so die Studienautoren, suchten die befragten Patienten bei Symptomen ohne größere­ Verzögerungen Rat bei ihrem Arzt – drei Viertel der Befragten innerhalb von drei Monaten. Dabei dauerte es bei Heiserkeit oder Atmungsschwierigkeiten eher etwas länger als bei Kloß-Gefühl im Hals oder Schluckbeschwerden, bis ein Arzt konsultiert wurde.

Bei nicht wenigen Patienten verging allerdings eine enorme Zeit zwischen dem Auftreten von Beschwerden und dem ersten Arztbesuch. Würden diese Patienten früher den Mut fassen, könnte­ das vermutlich ihre Heilungschancen verbessern, so die Wissenschaftler. (ais)

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