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Warzen

Nicht zupfen, reiben oder kratzen

26.10.2015  09:47 Uhr

Von Annette Immel-Sehr / Kinder sind häufiger von Warzen betroffen als Erwachsene. Etwa jedes dritte Kind zwischen vier und zwölf Jahren hat mit dieser durch Viren verursachten Hautveränderung zu tun. »Um zu vermeiden, dass sich das Virus auch auf anderen Körperstellen ausbreiten kann, sollten Kinder besser nicht an Warzen zupfen, reiben oder kratzen«, rät Dr. Ulrich Fegeler, Bundespressesprecher des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ).

Zwar können sich Warzen an allen Körperstellen bilden, die Warzenviren bevorzugen jedoch warme, feuchte Orte. Über oberflächliche Verletzungen wie kleine Schnitte oder Kratzer dringen sie in die Haut ein.

In der Regel sind die Hautveränderungen schmerzlos. Doch Warzen an den Fußsohlen oder einem anderen Körperteil, auf den regelmäßig Druck ausgeübt wird, können unangenehm werden.

Besonders die sogenannten Dellwarzen sind bei Kindern sehr ansteckend. Kinder kratzen die sich entwickelnden Bläschen häufig auf und übertragen so das darin enthaltene hoch ansteckende Sekret über die Finger auf andere Körperstellen.

Familienmitglieder können sich leicht gegenseitig mit den Viren infizieren. Das geschieht beispielsweise über Oberflächen, die die Person mit einer Warze berührt hat oder über die eine Person mit einer Fußwarze gelaufen ist, wie eine Badematte oder der Boden in der Dusche. Bei Warzen an den Füßen sollten Kinder deshalb auch zuhause nicht barfuß laufen. Zudem sollten sie eigene Handtücher verwenden und vermeiden, jemanden mit einer Warze zu berühren.

Meist verschwinden Warzen von alleine, dies kann jedoch Jahre dauern. »Ein Besuch beim Kinder- und Jugendarzt sollte in jedem Fall erfolgen, wenn sich eine Warze im Gesicht, auf den Genitalien oder am After befindet. Auch wenn die Warze beziehungsweise deren Umgebung schmerzhaft ist, sich rot färbt, blutet, geschwollen ist oder sogar nässt und eitert, empfiehlt sich eine ärztliche Untersuchung,« so Fegeler. /

Quelle: Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e. V.

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