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Auf erste Hinweise achten

28.10.2016  11:36 Uhr

Mindestens 15 000 Kinder sind in Deutschland an Rheuma erkrankt. Allerdings vergehen nach den ersten Symptomen durchschnittlich zwei Monate, bis rheumakranke Kinder einem Kinderrheumatologen vorgestellt werden.

Das liegt unter anderem daran, dass die Eltern die ersten Zeichen der Entzündung übersehen. Denn je kleiner die Kinder sind, desto weniger äußern sie ihre Beschwerden, weiß Kinderrheumatologin Sonja Mrusek. Ihre jüngste Patientin ist eineinhalb Jahre alt.

Daher sollten Eltern auf Kleinigkeiten achten, beispielsweise wenn sich Kinder auf die Finger stützen, um die Handgelenke zu schonen. »Sobald auffällt, dass sich das Kind anders bewegt und eine Schonhaltung einnimmt und die Gelenke weniger beweglich sind, kann das auf Rheuma hinweisen«, sagt die Ärztin.

Je früher eine Therapie startet, desto größer ist die Chance, die Krankheit zu stoppen, so Professor Kirsten Minden, Vorstand der Kinder- und Jugendrheumatologie (GKJR). »Wenn man es in den ersten fünf Jahren nicht geschafft hat, die Krankheit zu stoppen, nimmt die Chance ab.« Neben Medikamenten seien bei der Behandlung Physiotherapie, Ergotherapie und viel Bewegung wichtig.

Wird Rheuma bei Kindern spät festgestellt, kann es zu Fehlhaltungen, Fehlstellungen, Knochen­schwund und Wachstumsstörungen kommen. Bei jedem zehnten Kind entwickle sich eine Au­gen­ent­zündung, die die Sehkraft einschränkt. (avg)

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