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Maßnahmen bei Mundgeruch

14.11.2017  10:52 Uhr

Mundgeruch ist ein weit verbreitetes Problem, unter dem morgens nach dem Aufwachen viele Menschen leiden. Durch die fehlende Speichel­produktion in der Nacht steige die Bakterienkonzentration im Mund, erklärt Andreas Hott, Vorstand des Apothekerverbandes Rheinland-Pfalz, in einer Pressemeldung des Verbands. Mit dem Zähneputzen und der ersten Mahlzeit verschwinde der schlechte Atem aber in der Regel wieder.

Hält der Mundgeruch länger an, kann das verschiedene Ursachen haben­: Bei schlechter Mundhygiene können sich Ablagerungen in den Zahnzwischenräumen bilden. Ebenso können Zahnfleischentzündungen oder der Zungenbelag Mundgeruch hervor­rufen. Auch die dritten Zähne, Implantate oder Zahnspangen müssen konsequent und gut gereinigt werden. Mahlzeiten mit Knoblauch oder rohen Zwiebeln sowie Alkohol und Nikotin können ebenfalls Mundgeruch hervorrufen. Gleiches gilt für Erkrankungen wie Atemwegsinfekte, eine chronische Nasennebenhöhlenentzündung, Sodbrennen oder übermäßiges Aufstoßen. Einige Arzneimittel, etwa bestimmte Antidepressiva oder Antihypertensiva, können zu Mundtrockenheit führen, was Mundgeruch begünstigt.

Betroffene sollten zunächst auf die Mundhygiene achten. »Die Zahncreme hat beim Zähneputzen nur relativ wenig Einwirkung auf den Mundgeruch, da sie nur kurzzeitig wirkt. Ich rate ergän­zend zu Mundspüllösungen. Damit können Bakterien auch an schlecht zugänglichen Stellen erreicht werden«, so Hott. Solche Spülungen, etwa mit Salbeiextrakt oder Chlorhexidin, sollten aber nicht dauerhaft eingesetzt werden. Dann könnte die Mundflora gestört und die Schleimhaut gereizt werden. Bringen Hygienemaßnahmen keinen Erfolg, sollte der Zahnarzt oder der Hausarzt konsultiert werden. (va)

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