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Immer mehr Jugendliche verhüten

23.11.2015  12:28 Uhr

Von Annette Immel-Sehr / In Deutschland verhüten die 14- bis 17-Jährigen ausgesprochen umsichtig. Dies ist eines der ersten Ergebnisse der Studie »Jugendsexualität 2015« der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). 

Für die Studie wurden im Auftrag der BZgA vom Frühjahr bis Sommer 2014 insgesamt 3500 Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren sowie deren Eltern und 2250 junge Erwachsene im Alter von 18 bis 25 Jahren zu ihrer Einstellung und ihrem Verhalten in Fragen der Sexualität und Verhütung befragt. Über 90 Prozent der sexuell aktiven jungen Menschen sprechen mit ihrem Part­ner oder ihrer Partnerin über Verhütung. Das Verhütungsmittel Nummer eins beim »ersten Mal« ist nach Aussagen von 73 Pro­zent der 14- bis 25-Jährigen mit deutlichem Abstand das Kondom.

Die aktuelle repräsentative Befragung der BZgA knüpft an Vorläuferstudien zur Jugendsexualität aus den Jahren 1980 bis 2010 an. Wie sehr sich das Verhütungs­verhalten verbessert hat, zeigt der Langzeitvergleich, der für deutsche Jugendliche vorliegt: 1980 trafen 29 Prozent der Jungen und 20 Prozent der Mädchen keine Verhütungsvorkehrungen beim »ersten Mal«, heute sind es nur noch 6 beziehungsweise 8 Prozent. Für Jugendliche mit Migrationshintergrund ist der Trendvergleich nur für die vergangenen zehn Jahre möglich. Bei Jungen mit ausländischen Wurzeln ging die Zahl Nichtverhütender beim ersten Geschlechtsverkehr von 34 Prozent in 2005 auf heute 10 Prozent zurück, bei den Mädchen von 19 Prozent auf 2 Prozent. /

Quelle: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)

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