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Vertrauen in Zyto-Apotheken wieder herstellen

24.11.2017  10:28 Uhr

In Westfalen-Lippe arbeiten die Apotheker nach dem so­genannten Zyto-Skandal daran, das Vertrauen von Krebs­patienten in eine wirksame Zytostatika-Therapie und das Gesundheitswesen wiederherzustellen. Einem Bottroper Apotheker wird vorgeworfen, in fast 62.000 Fällen Zytostatika-Lösungen mit zu wenig oder gar keinem Wirkstoff hergestellt zu haben. Der Prozess hat am 13. November be­gonnen.

Gabriele Regina Overwiening, Präsidentin der Apothekerkammer Westfalen-Lippe (AKWL), sprach von einem »Einzelfall mit einem wirklich hohen Maß an krimineller Energie«, sollten sich die Vorwürfe bewahrheiten.

»Wir wollen so jemanden nicht schützen, aber auch klarmachen, dass solch kriminelles Potenzial die absolute Ausnahme ist«, so Overwiening bei der Delegiertenversammlung heute in Münster. Die Zytostatika-herstellenden Apotheken leisteten eine wichtige, großartige Arbeit.

Im September hatte die AKWL all diese Apotheken zu einem Gipfel eingeladen. Auch die Ärzte waren involviert. Geplant seien auch Gespräche mit den Amtsapothekern. Ebenso hat sich die Kammer an das aufdeckende Journalismus-Correctiv gewandt sowie an Betroffene. Man habe angeboten, sich die Arbeit in Zytostatika-herstellenden Apotheken persönlich anzusehen.

NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) hatte nach Bekanntwerden der Vorwürfe angekündigt, die Überwachung Zytostatika-herstellender Betriebe verschärfen zu wollen. Das hatte auch die Stiftung Patientenschutz von Bund und Ländern gefordert. Laut Overwiening seien die Zytostatika-herstellenden Apotheke angesichts des Imageschadens für die gesamte Branche durchaus dazu bereit. (dh)

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