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Knackpunkt weibliches Knie

12.12.2016  11:33 Uhr

Knieverletzungen nehmen bei Frauen zu. Ihre Zahl ist deutlich stärker gestiegen als bei Männern. Das zeigt eine gemeinsame Studie der AOK Baden-Württemberg, des Berufsverbands für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU) und weiterer Partner.

Die Ergebnisse stellte BVOU-Präsident Dr. Johannes Flechtenmacher beim Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie in Berlin vor. Auffällig war, dass Kreuzbandverletzungen bei Männern gleichmäßig über das Jahr auftraten, bei Frauen jedoch gehäuft im ersten Quartal, also während der Skisaison.

Schon länger gibt es Hinweise, dass das vordere Kreuzband bei Frauen ein Schwachpunkt ist und sie beim Wintersport gefährdeter sind als Männer. Flechtenmacher vermutet aber auch, dass Frauen sich weniger konsequent auf das Skifahren vorbereiten, und empfiehlt, mit besserer Aufklärung und geeignetem Training gegenzusteuern. Damit ließen sich auch weitreichende Folgen vermeiden oder ­hinauszögern. 80 Prozent der Patienten mit Kreuzbandverletzungen entwickeln innerhalb von zehn Jahren eine Arthrose. Die Erfahrung zeigt, dass bei Frauen Knieprothesen-Implantationen weniger erfolgreich verlaufen. Dies liegt vermutlich an Unterschieden in der generellen Statik, der Kniegelenksanatomie sowie einem stärkeren Knorpelabbau bei Frauen über 60 Jahren, so der Experte. (ais)

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