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Prävention kommt an

12.12.2016  11:33 Uhr

Krebs ist in Deutschland nach wie vor die zweithäufigste Todesursache. Dennoch macht der kürzlich vom Robert-Koch-Institut vorgelegte erste »Bericht zum Krebsge­schehen in Deutschland« Hoffnung. Zwar steigt die Zahl der Krebspatienten mit der älter werdenden Bevölkerung, doch demo­graphiebereinigt geht die Erkrankungsrate leicht zurück. Zudem haben Krebspatienten heutzutage eine höhere Lebenserwartung als noch vor 35 Jahren.

Diese positiven Trends seien auf Fortschritte in der Medizin, auf individuellere Therapien sowie auf bessere Präventions- und Früherkennungsmaßnahmen zurückzuführen. Vor allem bei Gebärmutterhals- und Darmkrebs zeige sich, dass sekundäre Prävention frühe Therapieerfolge ­ermöglicht und dadurch die Überlebensrate steigt.

Die ­Daten der epidemiologischen Krebsregistrierung deuten da­rauf hin, dass das zwischen 2005 und 2009 ­eingeführte, qualitätsgesicherte Mammographie-Screening-Programm­ zu einem Rückgang fortgeschrittener Brustkrebserkrankungen geführt hat.

Zudem erkranken weniger Männer an Lungenkrebs, da die Zahl der Raucher schon seit Langem zurückgeht. Dieser Trend dürfte an einer verbesserten Präventionsarbeit liegen. Dennoch: In Sachen Prävention und Früherkennungsuntersuchung ist noch Überzeugungsarbeit zu leisten: Erst 67 Prozent der Frauen ab 20 Jahren und 40 Prozent der Männer ab 35 Jahren nutzen das Angebot von Früherkennungsunter­suchungen regelmäßig. Dabei variieren die Teilnehmerraten nach Altersgruppe, sozioökonomischem Status und Krebsart stark. (ais)

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