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Weniger Appetit, schlechtere Leistung

11.12.2017  12:09 Uhr

Herzschwäche-Patienten, die unter Appetit­losigkeit leiden­, sind weniger leistungs­fähig und haben ein höheres Sterberisiko als Patienten mit Appetit. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung, über die das Deutsche Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) in einer­ Pressemitteilung be­richtet.

Ein Forscher­team um Dr. Stephan von ­Haehling von der Univer­sitätsmedizin Göttingen überprüfte die Fitness von 166 Pat­ienten mit nicht stationär behandelter Herzschwäche.

Bei einem Sechs-Minuten-Gehtest, Gleich­ge­wichts­übungen und Tests zu Ausdauer und Kraft schnitten Studienteil­nehmer, die angaben, eine verminderte Esslust zu haben, schlechter ab als Pa­tienten mit gesundem Appetit.

Die Wissenschaftler identifizierten drei Risikofaktoren, welche Appetit­losigkeit bei Herzschwäche-Patienten begünstigen können: Eine starke Ab­magerung (Kachexie), hohe Ent­zün­dungswerte und die Einnahme von Schleifendiuretika. Die harntreibenden Medikamente können vermutlich zu einem Verlust von Spurenelementen wie Zink führen und den Geschmackssinn und somit auch den Appetit vermindern. Die Studien-Autoren empfehlen, dass behandelnde Ärzte immer den Ernährungszustand von Patienten mit Herzschwäche im Blick behalten sollten. (cw)

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