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Bärlauch

Bärenstarke Wildkräuter

Der würzige Bärlauch kann im April und Mai geerntet werden. Doch beim Sammeln von wildem Bärlauch ist Vorsicht geboten, es besteht Verwechslungsgefahr mit giftigen Doppelgängern.
Andrea Pütz
17.04.2023  16:00 Uhr

Gegen Frühjahrsmüdigkeit

Bärlauch punktet mit einer großen Portion Vitamin C (150 mg pro 100 g) sowie Mineralien und Eisen. Seine inneren Werte überzeugen aber vor allem aufgrund seiner sekundären Pflanzenstoffe wie schwefelhaltige ätherischen Öle (zum Beispiel Allicin) und Senfölglykoside. Vor der Blüte ist der Schwefelgehalt am höchsten. So wirkt Bärlauch durch seinen Mikronährstoffcocktail nicht nur gegen Frühjahrsmüdigkeit, sondern auch verdauungs- und appetitanregend. Herz und Immunsystem profitieren ebenfalls von der gefäßreinigenden, blutdruckregulierenden, antioxidativen und antimikrobiellen Wirkung.

Von Kopf bis Fuß

Bärlauch schmeckt intensiv knoblauchartig und kann von Kopf bis Fuß verwendet werden. Von Ende März bis Anfang Mai werden die würzigen Blätter geerntet. Sie verfeinern Salate, Suppen, Pastagerichte und Dips. In Ölen, Pestos, Kräuterbutter oder -salz lässt sich die kurze Bärlauch-Saison für den Sommer ein wenig konservieren. Die Blüten können als Knospen oder schon geöffnet zur gesunden und optisch ansprechenden essbaren Dekoration auf dem Teller verwendet werden. Die länglichen kleinen Wurzeln können wie Knoblauch verwendet werden – oder man lässt diese für das nächste Jahr einfach stehen.

Liegt der Bärlauch einmal in der Ernteschale, sollte er am besten sofort verarbeitet werden. Eingewickelt in ein feuchtes Küchentuch hält Bärlauch etwa ein bis zwei Tage im Kühlschrank. Hitzeeinwirkungen schaden dem pikanten Aroma ebenso wie die lange Lagerung. Deshalb das Kraut am besten immer erst am Ende des Garvorgangs hinzugeben. Übrigens: Bärlauch enthält etwas weniger schwefelhaltige Verbindungen als Knoblauch, sodass bei sparsamem Kücheneinsatz die Körperausdünstungen auch deutlich dezenter ausfallen.

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