PTA-Forum online
Gesunde Ernährung

Ballaststoffe senken Sterberisiko

Eine ballaststoffreiche Ernährung verringert nicht nur das Risiko, an kardiovaskulären Erkrankungen oder Krebserkrankungen zu sterben. Metanalysen zeigen, dass auch das generelle Sterblichkeitsrisiko durch Ballaststoffe positiv beeinflusst wird, berichtet die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) in einer Pressemeldung.
Verena Schmidt
23.02.2022  09:00 Uhr

»Leider essen die meisten Menschen nach wie vor zu wenig Ballaststoffe«, sagt Dr. Johanna Conrad, Leiterin Referat Wissenschaft der DGE. Laut Daten der Nationalen Verzehrsstudie II nehmen Frauen durchschnittlich 18 g Ballaststoffe pro Tag zu sich, Männer 19 g. Um das präventive Potenzial auszunutzen, sollten Erwachsene täglich aber mindestens 30 g aufnehmen.

Für eine hohe Ballaststoffzufuhr konnten Wissenschaftler neben vielen Vorteilen für die Darmgesundheit auch ein vermindertes Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen, Typ-2-Diabetes, Adipositas, Bluthochdruck, Hypercholesterolämie sowie Darm- und Brustkrebs nachweisen. Die DGE weist darauf hin, dass sich die Studienergebnisse auf eine Mischung verschiedener natürlicher Ballaststoffquellen beziehen. Daher sollten die aufgenommenen Ballaststoffe sowohl aus Vollkornprodukten, Gemüse und Obst als auch Hülsenfrüchten und Nüssen stammen.

Die DGE rät: Menschen, die eine ballaststoffreiche Ernährung nicht gewohnt sind, sollten die Menge langsam steigern. Sonst könnten etwa Blähungen, Schmerzen im Magen-Darm-Trakt oder Stuhlveränderungen auftreten. Leicht bekömmlich und damit für den Einstieg geeignet seien beispielsweise geschälte gelbe und rote Linsen oder gekeimte Hülsenfrüchte. Wichtig ist auch eine ausreichende Trinkmenge, da Ballaststoffe Wasser binden.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
TEILEN
Datenschutz

Mehr von Avoxa