PTA-Forum online
Institute und Organisationen – kurz erklärt

BBK: Sicherheit für die Bevölkerung

Unter dem Motto »Gemeinsam handeln. Sicher leben.« hat das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) am 1. Mai 2004 seine Arbeit aufgenommen. Der Grund für die Gründung dieses Instituts: Das zuvor geltende deutsche Katastrophenvorsorgesystem hatte vor dem Hintergrund des 11. September 2001 und der Flutkatastrophe 2002 in Deutschland deutliche Schwächen gezeigt.
Katja Egermeier
20.03.2020  13:00 Uhr

So hatte sich die bis dato tradierte Zuständigkeitsverteilung zwischen Bund und Ländern nicht nur bei der Bewältigung der Flutkatastrophe als problematisch herausgestellt, sondern auch im Hinblick auf potenzielle neue Feinde, wie beispielsweise den internationalen Terrorismus.

Um auf neue und außergewöhnliche Bedrohungen angemessen reagieren zu können, wurde der Ruf nach einer neuen Institution laut, die alle Bereiche der zivilen Sicherheitsvorsorge fachübergreifend berücksichtigt und zu einem wirksamen Schutz verknüpft. Eine neue Strategie musste her – und kam in Form des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK). Mit dieser Behörde besitzt die Bundesrepublik Deutschland nun ein zentrales Organisationselement für die zivile Sicherheit, das alle einschlägigen Aufgaben an einer Stelle bündelt.

In der Krise

Eine Krise, ein schwerer Unfall oder eine Katastrophe können den Alltag der Menschen völlig auf den Kopf stellen. So kann beispielsweise ein Unwetter das Stromnetz lahmlegen – ohne Strom kein Wasser, kein Einkauf und keinen Treibstoff. Aufgabe des BBK ist es hier, Risiken zu analysieren und Konzepte und Empfehlungen daraus zu erstellen.

Was Menschen bei Gefahr ebenfalls brauchen, sind Informationen. Hier liefert das BBK die technische Infrastruktur, damit die Einwohner in kürzester Zeit  über Gefahren in ihrer Stadt oder Region Bescheid wissen.

Das Gemeinsame Melde- und Lagezentrum von Bund und Ländern (GMLZ) sammelt 24 Stunden am Tag Informationen im In- und Ausland. Diese werden bewertet, zusammengefasst und an die richtigen Stellen weitergeleitet. Im Katastrophenfall unterstützt es die Bundesländer. Und fehlen irgendwo Einsatzkräfte oder Hilfsgüter – das BBK kümmert sich darum.

Aufgabenbereiche des BBK 

  • Erfüllung der Aufgaben des Bundes im Bevölkerungsschutz
  • Koordinierung des Schutzes kritischer Infrastrukturen
  • Zusammenfassung, Bewertung und Darstellung verschiedenster Informationsquellen zu einer einheitlichen Gefahrenlage
  • Koordination der Kommunikation des Bundes mit Ländern und Gemeinden, der Privatwirtschaft und der Bevölkerung über Vorsorgeplanung und aktuelle Bedrohungen
  • Unterstützung des Managements von Einsatzkräften des Bundes und anderer öffentlicher und privater Ressourcen bei großflächigen Gefahrenlagen
  • Koordinierung des Schutzes der Bevölkerung gegen Massenvernichtungswaffen
  • Bedrohungsgerechte Ausbildung der Führungskräfte aller Verwaltungsebenen im Bevölkerungsschutz
  • Nationale Koordinierung innerhalb des europäischen Integrationsprozesses im Bereich der zivilen Sicherheitsvorsorge
  • Koordinierung von Bund, Ländern, Feuerwehren und privaten Hilfsorganisationen bei der Wahrnehmung internationaler humanitärer Aufgaben und in der zivil-militärischen Zusammenarbeit.
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
TEILEN
Datenschutz

Mehr von Avoxa