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Ernährung

Bei Diabetes an die Nieren denken

Immer mehr Menschen leiden an Typ-2-Diabetes und haben damit ein erhöhtes Risiko, Nierenschäden zu entwickeln. Anlässlich des Weltdiabetestages macht das Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation (KfH) darauf aufmerksam, dass eine gesunde Ernährung entgegenwirken kann.
PTA-Forum
14.11.2023  15:00 Uhr

»Eine Schädigung der feinen Blutgefäße der Nieren kommt bei circa 15 Prozent der Menschen mit Diabetes vor. Im fortgeschrittenen Stadium kann dies eine lebensnotwendige Nierenersatztherapie zur Folge haben«, erläutert Professor Dr. Dieter Bach, KfH-Vorstandsvorsitzender. Risikofaktoren müssten daher frühzeitig erkannt werden.

Vor allem dauerhaft erhöhte Blutzuckerwerte sind schädlich für die Nieren. Denn diese führen zu einer Mikroangiopathie. Die kleinen Blutgefäße werden umgebaut und teilweise verschlossen, was wiederum die versorgten Organe beeinträchtigt. Die Nieren können ihre Funktion, Gift- und Abfallstoffe aus dem Blut zu filtern und über den Urin auszuscheiden, nicht mehr richtig erfüllen. Anzeichen einer Nierenerkrankung sind unter anderem Proteine oder überschüssiger Zucker im Urin. Auch Netzhaut und Nerven können durch Mikroangiopathien geschädigt werden.

Hohe Blutzuckerwerte seien gut behandelbar, betont Bach – zum einen durch die medikamentöse Therapie und zum anderen durch den Lebensstil wie regelmäßige Bewegung und eine gesunde Ernährung. Bach empfiehlt eine individuell zugeschnittene Ernährungsberatung.

Bei einem bereits bestehenden Typ-2-Diabetes könne eine gesunde Ernährung wesentlich dazu beitragen, Folgenschäden auch an den Nieren zu reduzieren. In vielen Fällen sorge eine Änderung des Lebensstils sogar dafür, dass sich die Blutzuckerwerte auch ohne Medikamenteneinnahme normalisieren.

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