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Myocarditis

Bei Erkältung aufs Herz achten

Beinahe jede PTA dürfte es schon einmal erlebt haben: Im Gespräch mit einem Kunden stellt sich heraus, dass er auf einer Warteliste für ein Spenderherz steht. Eine an sich banale Erkältung hat das Myocard seines Herzens entzündet und es zerstört. Ein Schicksal, das auch jüngere Menschen trifft.
Isabel Weinert
10.01.2020  12:30 Uhr

Das Geschehen am Herz spielt sich so subtil ab, dass es die Betroffenen oft längere Zeit nicht merken. Während der Erkältung fühlen sie sich womöglich über Gebühr erschöpft und schwach, der Appetit fehlt, und das Gewicht schwankt. Manchmal fallen Herzklopfen oder Herzstolpern auf. In Herzschmerzen äußert sich die Erkrankung eher nicht. Weil die genannten Symptome auch einfach zu der Erkältung gehören können, verschleppen viele Betroffene die Myocarditis. Die Krankheit wird dann oft erst in einem späten Stadium erkannt.

In der Regel lösen Viren die Herzmuskelentzündung aus. Neben den typischen Erkältungsviren sind dazu auch die Erreger der Grippe, von Herpes oder Masern in der Lage. Als Bakterien kommen Streptokokken in Frage oder auch die Bakterien, die eine Blutvergiftung auslösen.

Damit das Risiko für eine Myocarditis so gering wie möglich bleibt, sollten Menschen, deren Erkältung nicht vergeht, in jedem Fall ihren Arzt um Rat fragen. Stellt er eine Herzmuskelentzündung fest, leitet er sofort eine Therapie ein. Doch nur Medikamente reichen nicht aus. Die wichtigste Zutat zur Genesung heißt konsequente Schonung. Das Herz kann keinerlei Anstrengung vertragen, mehr noch, Anstrengung kann die Prognose drastisch verschlechtern. 

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