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Sturzprävention

Bei Glätte hilft der Pinguin-Gang

Auf glatten Straßen zu laufen, ist gar nicht so einfach. Kurz unaufmerksam, schon ist ein Sturz passiert. Wie man sicher auf Eis und Schnee geht, erklären Orthopäden und Unfallchirurgen.
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15.01.2024  15:00 Uhr

»Hilfreich ist es, vorbeugend langsam zu gehen. Der Watschelgang des Pinguins ist eine einfache und wirksame Methode, die jeder umsetzen kann«, empfiehlt Professor Dr. Andreas Seekamp, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU). Dabei wird der Körperschwerpunkt über dem vorderen, also dem auftretenden Bein ausgerichtet. Dann schiebt man sich langsam in kleinen Schritten und auf ganzer Sohle über den Boden. Die leicht nach vorn geneigte Körperhaltung bringt Stabilität.

»Sollte es doch zu einem Sturz kommen, können wir nach vorne fallen und uns abrollen. Ein Sturz auf den Hinterkopf wird weitgehend vermieden. Denn das wäre vor allem für Menschen fatal, die Blutverdünner einnehmen«, so Dr. Christopher Spering, Leiter der DGOU-Sektion Prävention. Auch die richtige Ausrüstung kann bei Eis und Schnee helfen, wie Schuh-Spikes oder Eis-Pickel für Gehstöcke und Unterarmstützen (siehe Kasten).

Gerade ältere Menschen sollten bei Glätte vorsichtig sein und lieber zu Hause bleiben, warnen die Mediziner. Daten aus dem TraumaRegister DGU® zeigten, dass die Zahl der Schwerverletzten durch Stürze bei über 70-jährigen in den Wintermonaten stark ansteige. Ein Sturz auf Kopf oder Hüfte kann schnell kritisch werden. »Ältere Menschen sind aufgrund ihrer schwachen Knochensubstanz viel gefährdeter. Bei einem Sturz kommt es daher schnell zu einem Bruch von großen und sonst stabilen Knochen wie der Hüfte. Eine Hüftprothese ist dann nötig, um die Mobilität zu erhalten. Durch die Operation werden die älteren Menschen jedoch in erheblichem Umfang belastet«, so Spering.

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