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Infektionen

Bei Husten an Tuberkulose denken

Wenn sich ein Husten partout nicht bessern will, sollte an die Möglichkeit einer Tuberkulose gedacht werden, empfiehlt aktuell das Robert Koch-Institut (rki). In Deutschland steigen die Krankheitsfälle in den letzten Jahren wieder an.
Barbara Döring
02.04.2024  08:30 Uhr

Die Tuberkulose ist international und auch in Deutschland nach wie vor eine Krankheit mit großer Relevanz für die öffentliche Gesundheit, betonte rki-Präsident Lars Schade anlässlich des Welttuberkulosetags am 24. März. Nach einer langjährigen rückläufigen Entwicklung zeigt sich bereits seit 2015 ein Anstieg der Fälle. Nach einer zwischenzeitlichen Stagnation während der Coronapandemie sind die Krankheitsfälle laut Angaben des rki seit 2021 von 3931 auf 4481 im Jahr 2023 gestiegen. Auch die Zahl der Tuberkulose-Patienten mit Medikamenten-Resistenzen nimmt weiter zu.

Zwar sei Deutschland mit jährlich 5,3 Neuerkrankungen pro 1000.000 Einwohner ein Niedriginzidenzland. Dennoch gelte es, die Zahl die Inzidenz auf weniger als 1 zu senken. Bei länger bestehendem Husten sei eine Röntgenuntersuchung der Lunge angezeigt. Als besonders gefährdet gelten Menschen, die längeren oder wiederholten Kontakt zu Patienten mit offener Lungentuberkulose hatten. Die Krankheit ist in den meisten Fällen mit Medikamenten heilbar oder lässt sich bei einer latenten Infektion mit einer vorbeugenden Behandlung verhindern.

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