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Bei Kehlkopfentzündung erst einmal Sendepause

Eine Kehlkopfentzündung ist kaum zu überhören. Glücklicherweise ist die akute Infektion in der Regel selbst limitierend. In der Selbstmedikation können Lutschtabletten sowie Inhalationen die Heilung unterstützen. Das wichtigste ist allerdings Schonung.
Anna Carolin Antropov
09.01.2023  09:00 Uhr
Bei Kehlkopfentzündung erst einmal Sendepause

Ist der Kehlkopf entzündet, sprechen Ärzte von einer »Laryngitis«. Bei dem Organ der Schallerzeugung und Stimme tritt als Kardinalsymptom Heiserkeit bis hin zur Stimmlosigkeit auf. Einige Patienten klagen außerdem über einen Zwang, sich zu räuspern und ein raues, kratzendes Gefühl im Hals. Auch Schluckbeschwerden, Halsschmerzen oder gar leichtes Fieber und Abgeschlagenheit sind möglich. Zur Entzündung können thermische und chemische Noxen ebenso wie eine akute Überlastung führen. Am häufigsten ist die akute Laryngitis allerdings Folge einer typischerweise absteigenden viralen Infektion aus dem Nasen-Rachen-Raum. Meist beginnt es also mit Schnupfen, ehe Halsschmerzen folgen und schließlich die Stimme weg ist – und manchmal gesellt sich zum Schluss noch Husten dazu.

Glücklicherweise verläuft die akute Laryngitis besonders bei älteren Kindern und Erwachsenen fast immer unkompliziert und heilt innerhalb von ein bis zwei Wochen ab. Eine Antibiotikatherapie wird nur in seltenen Fällen nötig, etwa bei einer bakteriellen Infektion oder einer Immunschwäche. Erkranken kleinere Kinder an einer Kehlkopfentzündung, kann neben Heiserkeit auch bellender Husten mit Atemnot auftreten. Ärzte sprechen dann von einer stenosierenden Laryngitis.

Eine chronische Laryngitis liegt vor, wenn die Entzündung länger als drei Wochen anhält. Sie entsteht beispielsweise bei dauerhafter Überlastung, bei Rauchern oder auch durch aufsteigende Magensäure. Bei Letzterem ist die Hinterseite des Kehlkopfes betroffen. Patienten klagen typischerweise über eine belegte Stimme, müssen sich häufig räuspern oder fühlen sich verschleimt. Da eine chronische Laryngitis schlimmstenfalls in Kehlkopfkrebs übergehen kann, müssen andauernde Beschwerden immer von einem HNO-Arzt abgeklärt werden.

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