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Bei Rückenschmerzen in Bewegung bleiben

Menschen mit akuten Rückenschmerzen sollten sich ausreichend bewegen, denn körperliche Aktivität verhindert, dass der Schmerz chronisch wird. Möglich wird das durch eine medikamentöse Schmerzlinderung. Ein neuer Leitfaden empfiehlt Schmerzgels, NSAR oder Paracetamol.
Christiane Berg
16.11.2021  14:00 Uhr

Bei den meisten Patienten mit akuten Rückenbeschwerden könne durch eine frühzeitige medikamentöse Selbstbehandlung eine rasche Beschwerdelinderung erzielt werden, welche die dringend notwendige körperliche Aktivität ermögliche. Zudem sollten die Patienten ausführlich über die eigentliche »gutartige« Natur ihrer Schmerzen – nur in 3 bis 4 Prozent der Fälle liegen den Schmerzen potenziell schwerwiegendere Ursachen zugrunde – sowie die Gefahren passiver Schonhaltung und körperlicher Inaktivität informiert werden.

Um die rasche Mobilisation des Patienten zu ermöglichen, sei gegebenenfalls auch die Verordnung von nicht steroidaler Antirheumatika (NSAR) in höheren Dosierungen, von Nichtopioidanalgetika (NOPA) wie Metamizol sowie insbesondere von Muskelrelaxanzien wie Pridinol oder Methocarbamol in Mono- oder Kombinationstherapie zu empfehlen. So sei es möglich, auch die muskuläre Funktionalität wieder zu gewährleisten, die für die im Kampf gegen die Schmerzen dringend notwendige körperliche Bewegung bedeutend ist.

Akute Kreuz- und Rückenschmerzen, so die DGS, haben in der Regel eine gute Prognose. Bei mehr als der Hälfte der Betroffenen sistieren die Beschwerden binnen vier bis sechs Wochen. Durch geeignete Maßnahmen könne die Zahl chronifizierender Verläufe stark und nachhaltig gesenkt werden, wenn den individuellen therapeutischen Bedürfnissen der Patienten Tribut gezollt und maßgeschneiderte multimodale Therapiekonzepte realisiert werden können.

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