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Notfall

Bei Schlaganfall sofort ins Krankenhaus

Derzeit, so berichtet unter anderem die Berliner Charité, sinkt die Zahl der Patienten in Kliniken mit Zeichen eines Schlaganfalls. Betroffene sollten trotz Coronavirus-Pandemie nicht zögern, sofort ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Christiane Berg
30.04.2020  14:00 Uhr

»Die Vermutung liegt nahe, dass viele Menschen trotz entsprechender Symptome aus Angst vor einer Infektion mit dem Coronavirus nicht ins Krankenhaus gehen«, so Professor Dr. Wolf-Rüdiger Schäbitz, Mitglied im Vorstand der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft (DSG).

Das sei fatal, denn auch während der derzeitigen Covid-19-Krise habe die Devise »Time is Brain« bei einem Schlaganfall nicht an Bedeutung verloren. »Jede Minute des Zögerns erhöht das Risiko, dass der Patient stirbt oder unter dauerhaften schweren Behinderungen leidet«, warnt der Neurologe in einer Pressemitteilung der DSG. Die Angst, sich in der Klinik möglicherweise mit SARS-CoV-2 anzustecken, sei unbegründet: Krankenhäuser achteten darauf, dass die »normale« Notfallversorgung von der Aufnahme und Versorgung der Corona-Patienten getrennt ist.

Bei Gefühls-, Seh-, Sprach- und Gleichgewichtsstörungen sowie plötzlich auftretenden einseitigen Lähmungen oder pelzigen und kribbeligen Taubheitsgefühlen im Arm, im Bein und/oder im Gesichtsbereich mit einseitig herabhängendem Mundwinkel ist umgehend der Rettungsdienst zur Einleitung notfallmedizinischer Maßnahmen zu rufen. Es gilt: Jede Minute zählt.

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