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Überbelastung

Bei Tennisarm raus aus alten Mustern

Schmerzen, Taubheitsgefühle oder Kraftverlust sind typische Symptome von Tennis-, Maus- und Golferarm. Auslöser ist eine Überbelastung durch immer gleichbleibende Tätigkeiten. Um diese zu beseitigen, hilft nur eins: Betroffene müssen ihre gewohnten Abläufe verändern.
Carina Steyer
09.11.2022  12:00 Uhr

Verschiedene Gewebe involviert

Kennzeichnend für alle drei Erkrankungen sind Beschwerden im Arm. Beim Tennisarm sind es typischerweise Druckschmerzen an der Außenseite des Ellenbogens, die bei Beuge- und Drehbewegungen stechend ausfallen können. Beim Golferarm treten die Schmerzen an der Innenseite des Ellenbogens auf. Grund für die unterschiedliche Schmerzlokalisation ist, dass beim Tennisarm die Beschwerden durch Veränderungen in der Sehne und am Sehnenansatz zu den Fingerstreckern ausgelöst werden. Diese setzen oberhalb des Ellenbogengelenks an der äußeren Seite des Oberarmknochens an. Beim Golferarm wiederum sind die Sehnen der Fingerbeuger betroffen. Diese setzen an der Innenseite des Oberarmknochens an und sind für die Hand- und Fingerbeugung sowie die Einwärtsdrehung des Unterarms verantwortlich. In beiden Fällen können die Schmerzen vom Ellenbogen bis in die Hand, den Unter- oder Oberarm ausstrahlen. Häufig bemerken Betroffene zudem einen Kraftverlust in der Hand. Händeschütteln oder Greifen fallen nun schwer.

Der Mausarm beginnt bei vielen Betroffenen zunächst schleichend mit Sensibilitätsstörungen, Taubheitsgefühlen oder einem unangenehmen Kribbeln in den Fingern, Händen und Armen sowie kalten Händen. Auch ein Kraftverlust in den Händen und Unterarmen kann auftreten. Im weiteren Verlauf können die Finger anschwellen, Gelenke versteifen, Bewegungseinschränkungen und Koordinationsprobleme hinzukommen. Schmerzen zeigen sich meist erst im späteren Krankheitsverlauf zwischen den Fingern, am Handgelenk, Unterarm oder Ellenbogen. Bei einigen Betroffenen werden auch das Schultergelenk, der Oberarm und der Nacken in Mitleidenschaft gezogen, mancher leidet zudem unter Kopfschmerzen.

Die Eingrenzung auf bestimmte anatomische Veränderungen ist beim Mausarm derzeit nicht möglich. Es gibt auch keinen eindeutigen Test, mit dem ein Mausarm nachgewiesen werden könnte. Es handelt sich vielmehr um eine Ausschlussdiagnostik anderer Ursachen wie einer Arthrose oder eines Karpaltunnelsyndroms.

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