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Typ-2-Diabetes

Besser keine PPI?

Für Menschen mit Typ-2-Diabetes scheint Vorsicht geboten mit der Einnahme von Protonenpumpenhemmern (PPI), so die Aussage chinesischer Wissenschaftler auf Grundlage einer britischen Kohortenstudie.
AutorKontaktIsabel Weinert
Datum 01.02.2023  14:00 Uhr

Menschen mit Typ-2-Diabetes könnten noch ein höheres Risiko haben, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu sterben als schon durch den Diabetes alleine, wenn sie Protonenpumpenhemmer einnehmen, sagen chinesische Wissenschaftler. Sie ziehen ihre Schlussfolgerung aus Daten der UK-Biobank-Studie, einer bevölkerungsbasierten prospektiven Kohortenstudie, an der mehr als eine halbe Million Menschen im Alter zwischen 37 und 73 Jahren teilnehmen.

Für die vorliegende Untersuchung kamen die Daten von solchen Teilnehmern zum Tragen, die bereits zu Studienbeginn einen Typ-2-Diabetes, aber noch keine Herz-Kreislauf-Erkrankung hatten. Aus dieser Gruppe von 19.229 Probanden nahmen 3275 regelmäßig PPI ein. Die elf Jahre andauernde Beobachtung ergab, dass diejenigen Diabetiker, die PPI einnahmen für verschiedene Herzerkrankungen ein signifikant höheres Risiko hatten. Dazu gehörten eine koronare Herzkrankheit, ein Herzinfarkt, eine Herzinsuffizienz sowie der Todesfall. Diese Ergebnisse waren unabhängig von der Altersgruppe, der Diabetes-Erkrankungsdauer, der Indikation für ein PPI und dem Geschlecht.

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