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Keine Ausreden mehr

Bewegung geht (fast) immer

Zu heiß, zu kalt, zu platt, zu satt – Ausreden, um sich nicht mehr als unbedingt nötig bewegen zu müssen, gibt es reichlich. Schade, denn wenig ist so klar wie das: Bewegung und Sport beugen zahlreichen Krankheiten vor, machen Laune und helfen, chronische Krankheiten moderater verlaufen zu lassen.
Isabel Weinert
02.07.2021  15:30 Uhr

Druck abbauen

Auch bei hohem Blutdruck kann regelmäßiges Training zu niedrigeren Werten führen, denn Sport senkt den systolischen Blutdruck um circa 5 Millimeter Quecksilber – und damit um so viel, wie sich mit einem einzigen Antihypertensivum maximal erreichen lässt. Oft genug beginnen Menschen mit dem Sport auch vermehrt auf ihre Ernährung zu achten. Nehmen sie auf diese Weise an Gewicht ab, sinkt der Blutdruck nochmals. In diesem Zusammenhang weist Joisten darauf hin, dass Krafttraining für Menschen mit hohem Blutdruck keineswegs ein Tabu ist. »Menschen mit Hypertonie automatisch davon abzuraten, ist falsch.« Es komme immer darauf an, welcher Art das Krafttraining sei. »Das muss nicht immer an Geräten sein, sondern funktioniert zum Beispiel auch mit einem Theraband.« Als Kontraindikationen für Sport bei Menschen, die sowohl Diabetes als auch hohen Blutdruck haben, nennt die Europäische Gesellschaft für Kardiologie nur zwei Fälle: ein hohes kardiovaskuläres Risiko und einen unkontrollierten Blutdruck mit systolischen Werten über 160, solange, bis der Blutdruck unter Kontrolle ist.

Voraussetzung für Sport bei chronischer Krankheit ist immer die optimale medikamentöse Therapie der Grunderkrankung. Sport ersetzt also keine Medikamente, ist aber selbst ein extrem wirksames, fasst Joisten zusammen.

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