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Weniger Schmerzen

Botox bei Endometriose

Botulinumtoxin Typ A, vielen besser unter seinem Handelsnamen Botox bekannt, wird schon deutlich länger bei Krankheiten eingesetzt, als es als Faltenglätter aus optischen Gründen Verwendung findet. Nun könnte eine weitere medizinische Indikation des Nervengiftes hinzukommen: Schmerzhemmung bei Endometriose.
Isabel Weinert
29.07.2019  14:00 Uhr

Dass Botulinumtoxin Typ A das Zeug dazu hat, und das über Monate, zeigte eine in Regional Anesthesia & Pain Medicine veröffentlichte Pilotstudie, an der 13 Patientinnen teilnahmen, die bereits eine Therapie der Endometriose mittels chirurgischem Eingriff erhalten hatten. Trotz einer Hormontherapie blieben die schmerzhaften Beckenbodenspasmen, die bei einer Endometriose häufig auftreten.

Bei allen Patientinnen gingen die Schmerzen vier bis acht Wochen nach der Botulinum-Injektion zurück, elf Frauen waren gar schmerzfrei oder hatten nur noch geringe Beschwerden. Die Schmerzmitteldosis verringern konnten sieben Patientinnen. Die Studienleiterin und Neurologin Barbara Karp von den US-National Institutes of Neurological Disorders and Stroke in Bethseda geht davon aus, dass die Schmerzen durch die vorübergehende Lähmung der spastischen Muskelfasern gelindert werden. Ein Effekt, der bei lediglich milden und vorübergehenden Nebenwirkungen zwischen fünf bis elf Monate lang anhielt.

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